Heute (26.04.2023) wird in der MZ berichtet, das Biden noch mal antritt, auf Seite eins zu lesen, „Biden will im Weißen Haus bleiben“ ist ein Beitrag auf Seite fünf überschrieben, dessen letzter Absatz „Trump kandidiert auch“ betitelt. Dem nicht genug, gibt es auf Seite acht noch einen Kommentar zum Thema und eine Karikatur, welche ich allerdings in dem mir vorliegenden Exemplar der Zeitung mit Kritzeleien versehen.
Weiterlesen „Wichtiges für die Menschen in der werdenden Bananenrepublik …“Schlagwort: Gesellschaft
Offenes Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband 12. – 14.08.2022 in Quedlinburg.
Seit Gründung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutsche Freidenker-Verband, findet jährlich im Rahmen einer offenen Bildungsveranstaltung ein zentrales Treffen in der Stadt der Gründung statt. Dort treffen sich nicht nur Mitglieder des Verbandes, sondern es können immer auch Gäste begrüßt werden, welche zum Teil sogar eine etwas weitere Anreise in Kauf nehmen und aus den verschiedensten Bundesländern anreisen.
In Folge des letztjährigen Treffens wurde das Thema für das diesjährige Treffen beschlossen, es sollte um Krieg und Frieden gehen und darum geht es auch, ein Thema welches an Aktualität gewonnen und im gesellschaftlichen Leben breiten Raum einnimmt. Die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine sind nicht ohne Folgen, die Bundesrepublik ist in diesem Krieg involviert und die von den USA diktierten Maßnahmen entwickeln zum Teil extreme Folgen auch für die Menschen hierzulande. Der Krieg, die Ergänzung der Politik mit anderen Mitteln, nur was für eine Politik wird ergänzt und was ist Politik eigentlich, deren Mittel eben auch Krieg ist?
Ist ein Fehler gleich ein Fehler, oder gibt es Folgen bedingte Unterschiede?
In der MZ, im regionalen Teil, also hier im Quedlinburger HarzBoten, findet sich in der Wochenendausgabe das Wort zum Sonntag, überschrieben mit “Gedanken zum Tag”. Da diese Gedanken in der Regel von Geistlichen, oder anderen Kirchenbediensteten geschrieben und sich je nach dem aufs alte, oder neue Testament berufen wird, doch eher ein gedankliches Werk zum Zwecke der Missionierung ist, dient es letztlich dem erhalt der bestehenden Verhältnisse, in dem die Menschen moralisierend mit dem Mantra (magische Formel) der Erbsünde überhäuft. Das in diesem Zusammenhang der einer jeden Religion innewohnende Irrationalismus mehr, oder weniger praktiziert, sollte eigentlich nicht verwundern, insbesondere wenn belehrender weise sentimental an das Gewissen der Menschen appelliert, zum Glaube aufgerufen, auch in dem Äpfel mit Birnen verglichen werden. Das gelegentlich nicht einmal davor zurückgeschreckt wird, Himbeeren mit Tollkirschen zu vergleichen, ist den aktuellen Gedanken zum Tag (3./4.07.2021) zu entnehmen.
Überschrieben ist dieser mit “Umgang mit Fehlern”, allerdings ist ein Fehler nicht gleich ein Fehler, wenn es um die Wirkung des Fehlers geht. Somit ist ein konkreter Fehler, welcher erhebliche Folgen für sehr viele Menschen hat, genausowenig mit einem konkreten Fehler welcher für andere Menschen unbedeutend, weil ohne, oder nur mit sehr geringen Folgen verbunden, wie der berühmte und erwähnte Balken im eigenen Auge, mit dem Splitter im Auge des anderen, nicht vergleich. Es sei denn und so im Text praktiziert, es handelt sich um einen herrschaftlichen, also göttlichen Balken im Auge des anderen, welcher gefälligst als Splitter zu sehen ist und keiner Kritik unterworfen werden darf, sonder das Brett vor dem eigenen Kopf verlangt. (Am Balken im eigenen Auge könnte Mensch unter Umständen mit dem anderen Auge vorbeischauen und so doch noch zur Erkenntnis gelangen.)
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Auf der Suche nach der berühmten Heunadel im Steckhaufen.
Es ist nicht so einfach mit der Virushysterie, vor allem wenn es an Erkrankten mangelt. Da muss gesucht werden und desto seltener etwas vorhanden, desto schwerer gestaltet sich die Suche. So auch im Landkreis Harz, was dazu führte, dass als “Virussuchhunde” Bundeswehrsoldaten eingesetzt werden, diese berufsmäßig profilierten Tötungsmaschinen unterstützen die entsprechenden Mitarbeiter im Kreiseigenen Virus-Team bei ihrer Suche nach dem Virus. Um die Soldateska in der Öffentlichkeit zu profilieren, berichtet die MZ heute auf Seite 7, Quedlinburger HarzBote, über den heldenhaften Einsatz an der Heimatfront im Kampf um ein Virus. Das dieses Notwendig ist, ist einem weiteren Beitrag auf derselben Seite zu entnehmen, in welchem berichtet wird, das ein “82-Jähriger mit Covid-19 gestorben” ist. Ein sicher tragisches Ereignis und “damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion im Landkreis Harz auf sechs,”. Eine durchaus beachtliche Zahl, wenn berücksichtigt, dass sich die Virushysterie schon seit Mitte März austobt und von einer Pandemie seit Anfang des Jahres fabuliert wird.
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Bericht: Eine Stadtführung zum Thema der Entwicklung des Freiheitsbegriffs.
Am 22.08.2020 fand im Rahmen einer Bildungsveranstaltung ab 14:00 Uhr eine Stadtführung statt. Das Thema der Führung war die Freiheit, die Endwicklung des Freiheitsbegriffs von der Antike bis in die Gegenwart.
Treffpunkt für die Führung war links vor dem Quedlinburger Rathaus, am Roland. Es fanden sich 24 Teilnehmer ein und die Führung begann pünktlich um 14:00 Uhr am Roland und mit dem Roland, welcher einst für die Städtischen Freiheiten und Privilegien stand. Allerdings ging es in der Geschichte weiter zurück, wurde doch vom Burgberg aus schon Geschichte geschrieben, als es die Stadt Quedlinburg noch nicht gegeben. Das frei-weltliche Damenstift, welches nach dem Tode Heinrich I. von seiner Witwe Mathilde eingerichtet wurde, hatte auch zur Aufgabe Damen aus Hochadligen Hause zu erziehen. Erziehung und Bildung waren zu dieser Zeit eins und so wurden diese Damen nicht nur streng im christlichen Glauben erzogen, sondern es gehörten zum Ende des 10 Jahrhunderts schon Sprachen wie Griechisch und Latein, sowie die freien Künste dazu. Die Damen verfügten so über Herrschaftswissen und waren ihren Ehemännern, sofern sie standesgemäß verheiratet wurden, zumindest von der Ausbildung her intellektuell überlegen. Wissen ist Macht, das wusste man damals schon und trug diesem Rechnung, in dem eine zweite solche Einrichtung um 962 in Gernrode gestiftet wurde, auf dem Burgberg war schlicht und einfach kein Platz mehr. Die enge Verknüpfung und gegenseitige Bedingtheit von Bildung, Wissen und Freiheit war zumindest den Herrschenden zu dieser Zeit durchaus bewusst.
Nicht umsonst wurde die Führung wie folgt angekündigt:
Freiheit – durch Raum und Zeit – im Wandel der Geschichte – auf historischen Grund – an historischen Zeugnissen
Freiheitsauffassungen und deren Spuren im Wandel der Zeit!
– Bildung als Machtfrage, Herrschaftswissen und die Freiheit es zu nutzen einst und heute.
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Spiel mit Ängsten u. manipulierten Gefühlen – DIE Mittel der Politik
Spiel mit Ängsten u. manipulierten Gefühlen – DIE Mittel der Politik
Hallo, nach längeren Einsichten in den Ablauf von „Bildungsmaßnahmen“ sowie in die aktuelle „große“ und die lokale Politik, komme ich zu folgenden Schlussfolgerungen: Es ist ein durchgängiges Programm in diesem Land Menschen zu manipulieren und zu „orientieren“ über das Schüren von Ängsten:
· Angst vor Veränderungen,
· Angst vor Existenzverlusten,
· Angst vor Abstieg in der sozialen Stellung,
· Verlustängsten der verschiedensten Art,
· Angst vor dem Tode u.ä.
Damit verbunden ist das Verdrängen / Abwerten von Vernunft / Verstand / Wissen und das Betonen irrationaler Annahmen / Unterstellungen / Vorurteilen z.B. mit Esoterik, Astrologie, Religion, „Heimat“, „heile Welt“, „gute alte Zeit“ usw.
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… in dem sie zumindest einem Galilei gleich widerrufen.
Ein Beitrag wurde geteilt und es geht um Hexenjagd, ein Hexer und eine Hexe wurden ausgemacht, diese haben ein Buch geschrieben, welches durchaus populär und in diesem Buch auch ihr Wissen offenbart, da dieses eine wissenschaftlichen Anspruch hat, gehört es auf den Scheiterhaufen. Allerdings muss zuvor geklagt werden, damit die Inquisition ihr Werk beginnen kann. So die Klage erhoben, institutionell zum Schein wissenschaftlich begründet, beginnt die Vernehmung mittels diverser Unterstellungen, auch in dem sich vorgeblich wissenschaftlich distanziert, mit der Forderung, dass die Beklagten diese beweisen müssen, in dem sie zumindest einem Galilei gleich widerrufen. So der Beitrag geteilt, gab es die verschiedensten Kommentare, so auch einen von mir:
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… allerdings kräftig gegen den Baum geknallt …
Die Welt ist rund, oder eine Kugel, die Erde zumindest ein Kugel ähnliches Gebilde, die Planetenbahnen ziehen ihre Runden in Form einer Eklipse um die Sonne und die ist Bestandteil einer Galaxie und diese wiederum ist eine von vielen, unendlich vielen Galaxien, oder so ähnlich. Aber vielleicht ist die Erde doch eine Scheibe, die Antipoden leben auf der anderen Seite und die Himmelsglocke mit ihren Schalen, an welchen Sonne, Mond, Planeten und Sterne befestigt sind, dreht sich um die Erde. Erkenntnisprozess rückwärts sozusagen, in jedem Fall entsteht der Eindruck wenn aktuelle Diskussionen und Auseinandersetzungen betrachtet werden. Da prallen absolute Gegensätze aufeinander, Diskussion gibt es eigentlich nicht, ein Dogma prallt auf das andere, schwarz – weiß, gut – schlecht, links – rechts sollen es regeln, in dem ein absoluter Gegensatz manifestiert. Vernunft ist fehl am Platz, Menschen welche zur Vernunft neigen, haben es nicht einfach, werden sie in der Regel doch von beiden Seiten des absoluten Gegensatzes bekämpft.
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Der rückwärts kriechende Fortschritt ist nicht zu leugnen.
Geteilt wird viel und viel wird berichtet, interessant genannte Zahlen ins Verhältnis zu setzen, das nicht nur im Zusammenhang mit einem Virus. Folgender Kommentar liegt Tage zurück, geschrieben zu einem Beitrag, welcher so nicht mehr zu finden, da die Seite fortlaufend aktualisiert wird. Und so ist jüngst von einem erheblichen Anstieg von Infektionen zu erfahren, 2100 soll es sein, aber infiziert ist nicht gleich krank und 2100 von über 83 Millionen ist immer noch verschwindend gering. Blättert man etwas weiter nach unten, so findet sich eine Übersicht zu den Bundesländern und wenn berücksichtigt wird, dass diese Pandemie ja nun schon weit über ein halbes Jahr sich austobt, ist durchaus angebracht die genannten absoluten Zahlen auch einmal ins Verhältnis zur vergangenen Zeit zu setzen.
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Motto, lieber ersticken, als sich infizieren!
Was nicht so alles gefunden wird und wie der Irrationalismus im Umgang mit einem Virus seine Blüten treibt. Nicht nur dass mangels Toter und Erkrankter die mit einem Virus infizierten herhalten müssen, um eigentlich überflüssige Maßnahmen zu begründen, es wird auch noch verkündet, dass es Menschen besser geht, desto schlechter ein elementares Grundbedürfnis (Atmen) befriedigt. Vor einigen Tagen fand sich ein Link zu einem Text, welcher sich mit dieser Problematik auseinandersetzt, frei nach dem Motte, lieber ersticken, als sich infizieren! Aber damit Mensch sich daran gewöhnt, wird lange schon von einer Alltagsmaske geschrieben und gesprochen, also eine Maske für alle Tage, in erster Linie muss die Maske allerdings als Symbol für Gefahr getragen werden, denn Masken symbolisieren in unserem Kulturkreis Gefahr. Einige Masken schafften es diesen Kreislauf zu durchbrechen, sie werden meistens zur Faschingszeit getragen, aber auch in diesem Zusammenhang ist es Sinnvoll über den Ursprung dieser Tradition nachzudenken.
Folgende Gedanken hatte ich zum verlinkten Text niedergeschrieben: