Erinnerung, Erinnerung, Erinnerung, … Büchsensuppe, es wird erinnert und es wird sich erinnert.

Gegenstand der Betrachtung, oder des Kommentars zu dem Beitrag eines Propaganda-Instituts, ist Büchsensuppe mit DDR-Erinnerung, welche erinnert und erinnern an die Vergangenheit, speziell der sozialistischen in der DDR, soll sich Mensch zumindest nicht positiv. Das positive Erinnerungen geweckt werden könnten, erschreckt und gehört untersagt, am besten die Gegenstände welche positive Erinnerung auslösen könnten verboten. Nun wurde ein längerer propagandistischer Text zu einem Bild geschrieben, welcher nicht ohne Diskussion und Kommentar geblieben, ich habe folgenden verfasst und zum Beitrag veröffentlicht:

Wir leben im Imperialismus, die höchste Form des Kapitalismus und was zu kapitalisieren ist, wird kapitalisiert, auch wenn es Erinnerung ist, welche motivieren soll, bestimmte Produkte zu erwerben und zu konsumieren. Dass diese Erinnerung von einem Propaganda-Institut nicht gewollt, ist nachzuvollziehen, da die Suppe, das Bier oder was sonst noch mit DDR, deren Symbole, Bezüge versehen, unter Umständen ganz andere Erinnerungen weckt als die gewollten. Ich persönlich habe noch kein Bier getrunken, welches zum Beispiel mit DDR Emblem, als Staatsreserve bezeichnet, ich habe auch keine der Suppen gegessen, kann also nicht sagen, ob diese so schmecken wie einst die Suppen geschmekt. Und wer könnte das schon, ich ehrlich gesagt nicht, wer weis denn noch wie die Suppe vor über dreißig Jahren geschmeckt hat? Selbst wenn gleiche Zutaten verwendet, es sind nicht dieselben. 

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… auf die eine und andere Distanzierung verwiesen, …

Auf Facebook wird geteilt, kommentiert und diskutiert, heute oft substanzieller als noch vor einiger Zeit, allgemeine Beliebigkeit ist nicht mehr so oft zu finden, Schlagwort-Analytik hingegen schon, diese gehört schon fast zum guten Ton, allerdings nicht unbedingt mit progressiver Motivation. In einem Beitrag ist es um Spaziergänge gegangen, wie sie mit wachsender Teilnehmerzahl gegenwärtig praktiziert, Fotos wurden veröffentlicht und auf die eine und andere Distanzierung verwiesen, so auch vom queren Denken. Nur was ist Querdenken, oder was sind Querdenker? Eine Diskussion entstand, zu welcher ich folgen Kommentar geschrieben:  

Querdenker, quer denken, in jedem Fall wird gedacht und das nicht so wie angebracht, oder …? Oder Vorgegeben, von denen, welche wollen bestimmen über anderer Leben? Querdenken ist nicht neu, wie alle Begrifflichkeiten vollziehen sich Veränderungen und einst war ein Querdenker, ein Mensch, welcher über den Tellerrand hinausschaut, angrenzende Gebiete zum Thema berücksichtigt, nicht bedingungslos glaubt was vorgebetet, sondern hinterfragt und in Frage stellt. Jeder, welcher dem dialektischen und historischen Materialismus anhängig, diesen gar praktiziert, ist von der Sache her ein Querdenker. Wie dieser Begriff heute auch immer verwendet wird und wer ihn für sich in Anspruch nimmt, schert in irgendeiner Weise aus der Konformität vorgegeben Denkens aus. Meines Erachtens kommt es auf die Erkenntnis eines Problems an, nur wichtiger sind die angedachten Lösungen, darin unterscheiden sich die Geister, auch die quer denkenden, als Querdenkende, oder nur anders konform denkende. 

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Propaganda gegen alles was offizielle Verlautbarungen in Frage stellt?

Die Propaganda nimmt zu, es gilt Unterschiede zu manifestieren und Menschen auszugrenzen, welche den politischen Vorgaben nicht blindlings folgen, selbst denken, hinterfragen und auf Grund gewonnener Erkenntnisse abwägen, was gefährlicher, die eigentlich propagierte Gefahr, oder der Kampf gegen diese Gefahr und dessen Folgen. Im Kampf gegen selbständiges Denken, insbesondere da es dazu neigt nicht nur Verkündigungen in Frage zustellen, sondern auch die damit verbundenen Maßnahme, ja die propagierten Ursachen selbst, werden die verschiedensten Register gezogen. Da werden die ausgemachten Gegner nicht nur verunglimpft, sondern auch praktisch bekämpft und da die Karten im Falle von sachlicher Auseinandersetzung in der Regel zu Gunsten der Kritiker gemischt und es nach Möglichkeit vermieden wird, sich mit deren Argumenten auseinanderzusetzen, wird zu anderen Mitteln gegriffen, wie heute in der Politik üblich, werden oft Sanktionen verhängt. Das diese Sanktionen auch populär präsentiert werden, in den Medien zum Beispiel, auch in den sogenannten sozialen Medien, wird sich den Möglichkeiten entsprechend mit diesen auseinandergesetzt. Die Bandbreite der Meinung ist große, sie reicht von bedenkenloser Zustimmung bis zur konsequenten Ablehnung. Allerdings sollte auch in diesem Zusammenhang berücksichtigung finden, dass Menschen, welche zum Beispiel neu einer Glaubensrichtung beigetreten und dieses praktisch, aus welchem Grund auch immer sie beigetreten, oft am vehementesten verfechten, Menschen machen keine Fehler, Fehler machen nur die anderen und selbst wenn ein Fehler erkannt, so wird die eigenen Handlung oft dogmatisch verteidigt, als Zeichen, dass Fehler etwas negatives und deren Erkennen nicht Basis von Erkenntnis. 

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Mohr und Rassismus, begriffliche Suche nach Ursachen zum Schein, oder Scheinursachen.

Es geht um den Mohren, eigentlich um die Verwendung Mohr in Namen, oder als Name, dass soll nicht mehr sein, da es diskriminierend sein soll. Die Mohren wurden anscheinend nicht befragt, von denen hat sich bis jetzt keiner gemeldet, so dass zu fragen bleibt, gibt es diese überhaupt noch? Also woher kommt der Mohr eigentlich? Da gab es einstmals eine Hochkultur der Mauren, welche selbst auf der iberischen Halbinsel nicht nur siedelten, sondern dort auch herrschten. Was zu Kämpfen führte und letztlich zur Vertreibung der Mauren, dabei sollte berücksichtigt werden, dass der vermeintliche Feind in der Regel immer diskreditiert und diskriminiert wird, schon allein um den eigenen Anspruch zur Eroberung zu rechtfertigen. Ähnlich verhält es sich mit der Bezeichnung Barbaren, diese so klassifizierten Völker wurden als unzivilisiert, kulturell unterentwickelt angesehen, welche zu ihrem Besten erobert werden mussten. Wenn die sogenannten Barbaren den Spieß umdrehten, war das Gejammer meistens groß und wenn sie gar eroberten und das sie Bedrohende schlugen, kommen sie schon nicht mehr so barbarisch daher. Allerdings haben viele Begriffe im Verlauf der Zeit ihre Ursprünglichen Inhalte verloren, so auch der Mohr, viele Menschen kennen die Ursache dieser Bezeichnung nicht und woher zum Beispiel die Bezeichnung Mohren Apotheke stammt und wieso eine Apotheke so benannt, ist zu vermuten. Wahrscheinlich ist, dass dieses auf den christlichen Heiligen Mauritius zurückgeführt wird, welcher dunkler Hautfarbe und alles andere, aber nicht negativ betrachtet.

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Gedanken zur Sprache – animiert durch eine Aussage.*

Auf Facebook wurde ein Bild geteilt, besser eine Aussage zur Sprache, mit dem Aufruf überschrieben, “Retten wir unsere deutsche Sprache!”. Dabei wurde sich auf Luther berufen und das durchaus zu recht, aber muss unsere Sprache gerettet werde? Ist sie dem Zerfall preisgegebe, oder entspricht sie unseren gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnissen? Ein interessantes Thema und wollte entwarf ich folgenden Kommentar. Als ich fertig und darüber nachdachte kürzend zu überarbeiten, war der Beitrag weg. Später entdeckte ich ihn an anderer Stelle wieder, ob ich allerdings den Kommentar dort hinterlasse weiß ich noch nicht. 

Übrigens wurde Luther nicht auf die Wartburg gebracht, um die Bibel zu übersetzen, er hat die Zeit dort dafür genutzt, sondern Friedrich der Weise ließ ihn dorthin entführen, um ihn vor den Häschern von Kaiser und Papst in Sicherheit zu bringen.  

Dem Volke aufs Maul geschaut, soll von Luther sein, ist von Luther und so übersetzte er die Bibel in eine für die Menschen verständliche Sprache, ihre Muttersprache. Wenn es also bestreben ist, dass das Volk versteht, ist es Sinnvoll die Sprache des Volkes zu sprechen, das Volk als Schöpfer der Sprache, dabei folgt die Schriftsprache dem gesprochenem Wort.

Und seit Luther war die Entwicklung der Sprache immer an diesen Ausspruch und der Tatsache dass das geschrieben Wort dem gesprochen folgt orientiert, jede Reform der Sprache bedingte eine Anpassung an den allgemeinen Sprachgebrauch, ausser die letzte bundesdeutsche, da wird ein anderer Weg gegangen. Rückschritt, statt Fortschritt in der Sprache, wenn es um das eigentliche Anliegen des Gebrauchs von allgemeiner Sprache geht. Luther wollte, dass die Menschen die Bibel verstehen, sie selbst lesen und nicht den Interpretationen der katholischen Kirche folgen müssen. Sprache als Mittel seinen reformatorischen Anspruch durchzusetzen. 

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Trauer um die besonderen Toten?

„Ein Kerzenlicht für große Trauer:“ und ein ideologisch Schauer, mit Bildchen auf Facebook gefunden, von der Zeitung unumwunden eingebunden, um zu bekunden, große Trauer für populäre Ausnahme-Tote. Die Tränen sollen fließen, ein jeder soll sie vergießen und ein neuer Tag der Trauer wurde erdacht, an welchen der Bundespräsident eine Rede hält.
Das Bild mit Anmerkung im a-sozialem Netz wurde kommentiert und diskutiert, es wurde nachgedacht und mancher Text gemacht, mit der Kopierfunktion an richtige Stelle gebracht.

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Aus einer Diskussion, Gedanken zum Testen.

… teste bevor Du Dich ewig bindest, ob sich nicht was besseres findet. 

Teste viel und teste fleißig, was Du nicht weist, das weißt Du nicht und was Du wissen solltest, ist nicht immer was Du wissen wolltest. Denn Wissen ist Macht und Nichtwissen macht eine ganze Menge, nämlich machtlos und so lässt sich Mensch gern täuschen, mittels großer Zahlen, welche ihre Größe aufgrund ihrer Betonung erhalten, in Relation allerdings eher klein erscheinen. Wo setzt der Maßstab an und welches Maß wird zugrunde gelegt, welches Mensch in seiner Handlung bewegt? Damit gewollte Handlung entsteht, wird Wissen manipuliert, der Wahrheit entfremdet, am Einzelschicksal bestens zu demonstriert, damit Mensch endlich Angst kapiert als seine einzig treibende Motivation, die scheinbare Allmacht der geistigen Manipulation treibt die verschiedensten Blüten, geneigt die Allmacht ihrer selbst zu dokumentieren. Ja die Meinung ist frei, selbst wenn sie nur frei von Wahrheit sei!

Und wie ließ Goethe seinen Faust erkennen: 

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Begriffe, Worte, Zusammenhänge, Manipulation.

Heute in der MZ, um den Beitrag soll es nicht gehen, nur um eine Aussage in einem Beitrag. Im Beitrag selbst geht es um eine Postenbesetzung und um Demokratie, welche zu pflegen, verteidigen und vor allem propagiert werden muss, damit die Menschen nicht vom Glauben an die Demokratie im allgemeinsten geschwafel abfallen. Wäre ja noch schlimmer, wenn die Menschen vom Glauben abfallen und feststellen, was Demokratie wirklich ist und wie beschränkt die sogenannten demokratischen Rechte fürs Volk. Aber darum geht es nicht, sondern um eine Formulierung. 

Zu lesen ist: “für den Wiederstart des sozialen und kulturellen Lebens, das durch Corona heruntergefahren wurde, Unterstützung anzubieten. Zivilgesellschaftliche Aktivierung sei ja auch ein Ziel des …”. Also Corona hat das “soziale und kulturelle Leben” heruntergefahren. Die Macht des Virus? Ein Virus ist schuld und für die ergriffenen Maßnahmen verantwortlich, da braucht über Sinn und Unsinn nicht nachgedacht werden, es ist ein kleines Virus, welches nun propagandistisch mittels Ausrottung bestraft werden soll. Aber ist das Virus schuld? Nein, jedenfalls nicht an den Maßnahmen, nicht am herunterfahren des “soziale und kulturelle Leben”! Das ist Sache der Politik, welche bestimmten Interessen dienlich, objektive allgemeine Interessen der Menschen sind da maximal Mittel zum Zweck. Ein Virus ist da, neu ist es auch nicht, gehört einer alten Virusfamilie an, welche sich weiterentwickelt, welche mutiert. Das aktuelle und viel bemühte Virus dieser Familie tauchte auf und es wurde verwirrend. Ein politischen Verwirrspiel, dessen Folgen immer offensichtlicher werden. 

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Klassenkampf, er war, er ist und er gewinnt an Bedeutung!

Propaganda, Propaganda, ein Instrument der Propaganda, einst nicht, heute schon!

Der Klassenkampf, was immer das auch ist, Vertreter des Imperialismus reden schon mal davon, dass sie diesen gewinnen, der ausgemachte Gegner allerdings scheint sich nicht einmal selbst zu kennen. Sozusagen ein Klassenkampf ohne Klassen, jedenfalls eine scheint zu fehlen und dazu noch eine entscheidende, ohne der Kapitalismus einfach nicht funktionieren kann. 

Die Bourgeoisie ist also vorhanden, und wo diese Klasse vorhanden ist, ist das Proletariat, also die Arbeiterklasse nicht weit, denn ohne diese geht es nicht, würde Kapitalismus und das auch in seiner imperialistischen Ausprägung nicht funktionieren. Allerdings ist es über etliche Jahrzehnte gelungen Klassengegensätze zu verschleiern, gar wurden Klassen als nicht mehr existent, oder maximal noch marginal vorhanden dargestellt. Der Begriff des Bürgers wurde lange schon mit den formalen Bürgerrechten auf die Gesamtbevölkerung übertragen, vom Tellerwäscher zum Millionär wurde die Devise, allerdings hat den Menschen keiner erklärt, dass man mit Teller waschen nicht Millionär wird. Das war auch gut möglich, soziale Sicherheit hat es selbst im Westen bis zu einem bestimmten Grad gegeben, der real existierende Sozialismus tat sein übriges im Klassenkampf. Nur ist dieser in Europa erst einmal Geschichte und mit seinem Untergang verschoben sich die Fronten im Klassenkampf erheblich zugunsten der Kräfte des Kapitals und das nicht ohne Folgen für die Werktätigen. Das Realeinkommen weiter Teile der Bevölkerung z. B. befinden sich seit dem im beständigen Sinkflug, die Renten werde beständig abgesenkt, das Gesundheitswesen privatisiert und geschleift, oder umgekehrt. Prekäre Beschäftigung gehört genauso zum Leben vieler Menschen wie Leiharbeit, Hartz IV, Scheinselbständigkeit, Obdachlosigkeit und vieles andere mehr. Der gesellschaftliche Reichtum wird, jede Krise als Katalysator nutzen, im sich beständig beschleunigten Umfang umverteilt.  …

Da braucht es Propaganda um es dem Volke zu erklären, aber auch um jegliche Alternative zu negieren. Das Umschreiben von Geschichte wird zu diesem Zwecke gern gebraucht, da werden aus Opfer schon mal Täter und alles bekommt auch noch einen pseudo-wissenschaftlichen Anstrich, in dem eine Doktorarbeit draus gemacht wird. 

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Wissenschaft und Experten

Der Weisheit letzter, das einmal Schluss sein muss, oder wie Goethe es einst ausdrückte, alles was besteht, ist wehrt das es zugrunde geht. Und so geht einer und ein anderer kommt und verkündet der Wahrheit letzten Schluss, ob nun bewusst, oder unbewusst, in sentimental dementer Weise, laut oder leise, steckt so manche Erkenntnis drin, wie die Wahrheit, hat auch die Lüge ihren Sinn, gelegentlich die Wahrheit aus der Lüge spricht. Und so wird getrennt, was getrennt gehört, auch wenn oft eine Einheit beschwört zwischen Wissenschaft und Experten, die Wissenschaft, welche Wissen schaffen sollte und die Experten, welche wissen, dass sie wissen, was sie wissen müssen, um zu verkünden, mittels Autoritätsbeweis, was sie zu verkünden haben, was sie verkünden sollen, um der Politik den nötigen Tribut zu zollen!

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