WO DIE LEICHTE MUSE GEDANKENSCHWER IHR FÜLLHORN AUSKIPPT …

Sonderführung im Rahmen des 21. Quedlinburger Bücherfrühling*

Samstag, 20.05.2023, 15.00 Uhr – Literarische Stadtführung

Treffpunkt am Roland vor dem Rathaus Quedlinburg

Eine etwas andere Stadtführung, durch Zeit und Raum! Goethe, Lessing und Homer, keinen trieb es wirklich her, Klopstock ist nicht hier geblieben, andere hat´s nicht weggetrieben, kamen hinzu, blieben hier und haben manches aufgeschrieben. Gelegentlich in eines Hauses Balken, doch öfter noch auf Pergament, Papier, manches auch in Stein gehauen, kann Mensch heute noch drauf schauen. Gedankenschwer geritzt in dicke Balken und so manches dünne Brett wurde gebohrt, Gedanken zu erhalten.

Um zu entfalten, fliegt der Lyrik Vogel weg, setzt sich Poesie gestaltend auf so mach historisch Fleck, nimmt Heinrich gar den Grund für seinen Beinahmen weg und drückt ins Holz den Drudenfuß, dem Einhorne zum Gruß, des Teufels Sorgen zu verwalten.
„Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? Nein! Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein.“ (Gotthold Ephraim Lessing)

Veranstalter: IG Kraftwerk Poesie Quedlinburg*

Informationen und Anmeldung über kraftwerkpoesie@web.de, kraftwerkpoesie.com

Unkostenbeitrag: 10,-€ p.P. zur Förderung des Literaturprojekt „Kraftwerk-Poesie“

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LOKALE LESUNG 24.03.2023 – 19:00 Uhr – die ERSTE!

Freitag, 24.03.2013, 19.00Uhr – Autorenlesung zur Förderung literarischen Schaffens in unserer Region

LOKALE LESUNG – eine Lesung im Rahmen des 21. Quedlinburger Bücherfrühlings*

Ort: Pölkenhof, Pölkenstraße 38, 06484 Quedlinburg

Autoren aus der Region lesen Kurzgeschichten, Gedichte, Aphorismen, Novellen, Aufsätze, Essays etc. Nicht jeder Autor in Quedlinburg und Umgebung ist als solcher bekannt, manch eine, manch einer schreibt für sich, oder trägt nur im kleineren Kreis vor, andere wiederum haben Bücher geschrieben und veröffentlicht, wieder andere veröffentlichen hauptsächlich im Internet, auf eigenen oder fremden Seiten. Und so finden sich allgemein bekannte und unbekannte Autoren zusammen, die Interesse habe, gemeinsam ein breiteres Publikum mit ihren Arbeiten bekannt zu machen und Sprache zu pflegen. Wer gern schreibt, sein Geschriebenes Vorlesen oder -tragen möchte, kann sich gern melden und sich mit seinen eigenen Werken beteiligen.

Veranstalter: Soziokulturelles Zentrum Oz e.V. Quedlinburg, IG Kraftwerk Poesie Quedlinburg*,

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Offenes Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband 12. – 14.08.2022 in Quedlinburg.

Seit Gründung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutsche Freidenker-Verband, findet jährlich im Rahmen einer offenen Bildungsveranstaltung ein zentrales Treffen in der Stadt der Gründung statt. Dort treffen sich nicht nur Mitglieder des Verbandes, sondern es können immer auch Gäste begrüßt werden, welche zum Teil sogar eine etwas weitere Anreise in Kauf nehmen und aus den verschiedensten Bundesländern anreisen.

In Folge des letztjährigen Treffens wurde das Thema für das diesjährige Treffen beschlossen, es sollte um Krieg und Frieden gehen und darum geht es auch, ein Thema welches an Aktualität gewonnen und im gesellschaftlichen Leben breiten Raum einnimmt. Die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine sind nicht ohne Folgen, die Bundesrepublik ist in diesem Krieg involviert und die von den USA diktierten Maßnahmen entwickeln zum Teil extreme Folgen auch für die Menschen hierzulande. Der Krieg, die Ergänzung der Politik mit anderen Mitteln, nur was für eine Politik wird ergänzt und was ist Politik eigentlich, deren Mittel eben auch Krieg ist?

Weiterlesen „Offenes Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband 12. – 14.08.2022 in Quedlinburg.“

ORLOG* Spätes Spiel um Gerechtigkeit – Locallesung 06.05.2022

Locallesung – im Quedlinburger Bücherfrühling.

Im Pölkenhof, Pölkenstraße 38

Freitag, 06.05.2022, 19:00 Uhr

ORLOG* Spätes Spiel um Gerechtigkeit

Lesung mit dem Autor Jürgen Leskien

Als Theaterstück geschrieben und nun als Buch erschienen, ORLOG*.

Aus dem altniederländischen orlog(e) „Krieg“, eigentlich „vertragloser Zustand“

„Orlog“ in der Herero-Gesellschaft:  Bis in Namibias Gegenwart Inbegriff der Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialmacht.

Deutsch-Südwestafrika, Kolonialzeit, der Völkermord an den Herero, den Nama – Deutschland und Namibia sind durch ein grausames Stück Geschichte eng miteinander verbunden. ORLOG* im Verhandlungsaal vor einem amerikanischen Gericht, erzählt von kaum vorstellbaren Schicksalen, von gesellschaftlichen Verwerfungen, in denen sich der ungelöste Konflikt zwischen Nord und Süd noch heute widerspiegelt. Und ORLOG* macht ein Angebot zum Dialog über Versöhnung und neuem Anfang.

Wir erleben in ORLOG* eine völlig neue, historisch noch nicht dagewesene Situation: Ein afrikanisches Volk, das Volk der Herero, klagt die Bundesrepublik Deutschland des Völkermordes an. Überzeugend erzählt, über Schicksale, die sich einprägen, entfaltete das Stück ein Angebot zum öffentlichen Dialog – in schwierigen Zeiten, zwischen Nord und Süd.

Ein halbes Leben als Flieger zwischen Himmel und Erde, später dann Freund, geschätzter Fremder inmitten des angolanischen Bürgerkrieges, leben in der Savanne Tansanias, am Rande der Wüste Namib – aus diesen Quellen speist sich die poetische Kraft des Schriftstellers Jürgen Leskien. Das gilt für „Einsam in Südwest“, „Shilumbu, was will er in Afrika“ ebenso wie für die jüngste Arbeit „ORLOG*.

Ein aktuelles Interview mit dem Autor findet sich im Neuen Deutschland, im Internet diesem Link folgend nachzulesen.

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Vorstellung des Buches zum Erik-Neutsch-Literaturwettbewerb 2020/2021

Locallesung – im Quedlinburger Bücherfrühling II.

Im Pölkenhof, Pölkenstraße 38

Freitag, 22. April 2022, 19:00 Uhr

Der Erik-Neutsch-Literaturwettbewerb 2020/21 ist Geschichte, die Preise vergeben und nun ist ein Buch mit durch die Jury prämierten und für die Publikation ausgewählten Beiträgen erschienen.

„WENDEpunkte“ in heutigen gesellschaftlichen Prozessen und Umbrüche, wie sie junge Menschen erleben und betreffen, wie sie sie sehen, bewerten und mitunter beeinflussen – das war der inhaltliche Rahmen für die einzusendenden Texte.

Insgesamt wurden von 84 Autorinnen und Autoren Prosabeiträge und von 20 Autorinnen und Autoren Lyrikbeiträge eingereicht. 

„In diesem Band sind auch Beiträge gesammelt, deren Auszeichnung nicht in einem der vergebenen Preise besteht und die dennoch herausragend sind.  In ihnen geht es um sehr unterschiedliche Themen, die verschieden literarisch bearbeitet wurden. Immer aber gewähren sie einen Blick in die Lebenswelt junger Menschen in aller Differenziertheit ihrer Herkunft und bisherigen Lebenserfahrungen.“

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Locallesung – im Quedlinburger Bücherfrühling

Freitag, 08.04.2022, 19.00 Uhr – Autorenlesung zur Förderung literarischen Schaffens in unserer Region

Locallesung

Pölkenhof, Pölkenstraße 38, 06484 Quedlinburg

Autoren aus der Region und solche die es werden wollen, lesen Kurzgeschichten, Gedichte, Aphorismen, Novelle, Aufsätze, Essays etc. Nicht jeder Autor in Quedlinburg und Umgebung ist solcher bekannt, manch eine, manch einer schreibt für sich, oder trägt nur im kleineren Kreis vor, andere wiederum haben Bücher geschrieben und veröffentlicht, wieder andere veröffentlichen hauptsächlich im Internet, auf eigenen oder fremden Seiten. Und so finden sich allgemein bekannte Autoren und unbekannte Schreiber zusammen, welche Interesse haben, gemeinsam ein breiteres Publikum mit ihren Arbeiten bekannt zu machen.

Wer gern schreibt, sein Geschriebenes vorlesen oder -tragen möchte, kann sich gern melden und sich mit seinen eigenen Werken beteiligen.

Veranstalter: Soziokulturelles Zentrum Oz e.V. Quedlinburg, mit Unterstützung der Interessengemeinschaft Lyrik Quedlinburg

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Quedlinburger Weihnachtsgeschichte – kriegerische Weihnachten.

Die Repressionen gegen das eigene Volk werden verstärkt, die Aggressivität nach Außen nimmt zu, die neue Regierung lässt wenig Gutes erahnen, eigentlich nichts. Allerdings kann beobachtet werden, dass der Widerstand wächst, hier im Harzkreis finden Protestveranstaltungen statt, letzte Woche waren es in Halberstadt ca. 1.300 Menschen, (am 06.12. waren es in Halberstadt über 2.000, manche Quellen berichten von wesentlich mehr) welche demonstrativ durch die Stadt spazierten, in anderen Städten waren die Protestveranstaltungen kleiner, allerdings sind sie im Werden begriffen. Die Medien ignorieren diese ganz, oder berichten maximal am Rande, wenn eine Veranstaltung unter den Verdacht fällt, nicht angemeldet gewesen zu sein. Die Polizeipräsenz ist trotzdem enorm. Aus den Protesten im letzten Jahr wurden Lehren gezogen, es beginnt sich zu organisieren, was damals noch sporadisch. Das solch Widerstand diskreditiert und bekämpft wird, versteht sich schon fast von selbst, dass er trotzdem zunimmt, zeugt von der Bedeutung der zu lösenden Probleme und deren Erkenntnis.

Durch die Politik hingegen wird das Völkchen weiter vorgeführt und diszipliniert und viel zu viele lassen sich bereitwillig vorführen und disziplinieren. Gelegentlich taugt sogar ein Weihnachtsmarkt solchen Zwecken. Der Weihnachtsmarkt in Quedlinburg war nicht abgesagt worden, wie in anderen Städten, kann allerdings auch daran gelegen haben, dass die QTM-GmbH, ein städtisches Unternehmen, den Standbetreibern die Gebühren hätte zurück erststatten müssen, welche diese im Vorfeld schon entrichten mussten und das war nicht wenig, einige 100 Tausend Euro könnten es schon gewesen sein. Eine Rückzahlung also sicher nicht so einfach, es wurde fürs Geld schon eingekauft, zum Beispiel Sicherheit.

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Auf den Weg in die ewige Pandemie, oder war es die offene Diktatur? 

Es wird schlimmer, immer, oder wieder einmal, wie seit Verkündigung der Pandemie, im Zusammenhang mit der Heiligsprechung in alle Ewigkeit, eines Virus, regelmäßig. 

Nun haben die scheidende Bundeskanzlerin und der zukünftige Bundeskanzler mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer und wer weiß wer noch alles dabei war, beraten und beschlossen, dass es schlimmer werden soll, Maßnahmen zu ergreifen sind, ein großer Teil der Bevölkerung auszugrenzen und zu diskriminieren ist. Bei letzteren handelt es sich um Menschen, welche geneigt, den Vorgaben der Politik im Zusammenhang mit einem Virus nicht blindlings zu folgen, sondern es wagen zu hinterfragen, selbst nachzudenken, in frage stellen, Fragen stellen und sich den Maßnahmen aufgrund gewonnener Erkenntnisse verweigern, so auch eine Impfung mit experimentellen Impfstoffe für sich und ihre Kinder ablehnen.

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Es klappt nicht immer mit dem Virus, gelegentlich gibt es auch technische Probleme.

Gestern hatte ich einen Kommentar geschrieben, es ist um die hohen Zahlen gegangen, um eine eventuelle helfende Impfung, welche längst schon bewiesen hat, dass sie nur wenig hilft und die Verkünder des Segens einer Impfung im Kampf gegen ein Virus in letzter Zeit kräftig zurückrudern mussten, auch in dem intensiv für Auffrischungsimpfungen geworben wird, das Medikament wirkt nicht, also wird die Dosis erhöht. 

Nichtsdestotrotz geht es weiter im Pandemiebetrieb mit allgemeiner Panikverbreitung, nur scheint im Harzkreis der Wurm drin zu sein, zumindest in der Technologie, welche dafür herhalten muss, dass die zu verkündende Zahl so niedrig, denn nach einem üppigen Wochenende, vor allem in Quedlinburg, kann heute (01.12.2021) verkündet werden, dass „nur 35 gemeldete Neuinfektionen von Montag- bis Dienstagmittag -„, festgestellt werden konnten. Da dem Exzess in der Regel der Katzenjammer folgt, wird nun gejammert, ohne zu berücksichtigen, dass der Tisch nicht immer so reich gedeckt sein kann, wie am letzten Wochenende, wo sich aufgrund des Weihnachtsmarktes allein in Quedlinburg tausende haben testen lassen. Vielleicht haben sich auch Eltern entschieden, die Möglichkeit zu nutzen und ihre Kinder nicht zum täglichen Test in die Schule zu schicken, oder sollten gar der eine und andere sich entschieden haben, …, nein soweit möchte ich jetzt nicht gehen. 

Die nun niedrige Zahl muss ja irgendwie gerechtfertigt werden und so gibt es „technische Probleme bei der Meldung“. 

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Quedlinburger Weihnachtsmarkt 2021

Mit G1, 2, nicht 3 und Affenschal im Winter,

Glühwein durch den Strohhalm lutschen,

auf der Wurstpelle ausrutschen,

an den Gittern stehen die Bäume,

mit gigantisch Zwischenräume,

wo die Hirne abgegeben,

und die Spaltung wird vollzogen,

kommt der Weihnachtsmann sodann,

mit der großen Liebe an,

läutet ein das Fest der Lüge,

das Megafon gibt an den Ton,

im Affenschalbetriebe.

Hören.