Das Gurkenfass – mit der „friedlichen Revolution“ in den Krieg!

In Quedlinburg soll es eine neue Gedenkstätte geben, darüber wird schon länger berichtet, nun geht es an die Umsetzung. Ein Quedlinburger Künstler hatte einst einen Entwurf gefertigt, dann wurde Geld gesammelt, Fördermittel beantragt und der Oberbürgermeister „ist froh, dass das Bürgerprojekt nun umgesetzt wird.“. Der MZ vom 06.08.2025, Seit 13. ist zu entnehmen, dass das Vorhaben „einen finanziellen Gesamtumfang von 968.345,71 Euro“ hat.

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6. Magdeburger Friedensfestival

Das 6. Magdeburger Friedensfestival findet vom 5. bis 7. September 2025 am Salbker See statt.

Programm und Eintrittskarten und weiter Informationen: hier!

Dem Link folgend, ist unter anderem zu lesen:

Lasst uns „friedenstüchtig“ werden!

Das Magdeburger Friedensfestival dient dem Austausch und der Vernetzung aller, die sich gegen Kriege und für ein friedliches Miteinander einsetzen wollen.

Als Teil der Menschheitsfamilie verstehen wir das gezielte Töten als Widerspruch in sich.

Im derzeitigen Politik- und Wirtschaftssystem, in dem elitäre Minderheiten immer mehr Profit zu Lasten der Mehrheit anhäufen, steht ein friedliches Miteinander nicht mehr im Vordergrund.

Um gesellschaftliche Veränderungen zu erwirken, muss sich das Bewusstsein der Mehrheit, hin zu einer friedlichen Welt, verändern. Deshalb kommen wir zusammen.

Übernommen: klick.

Fähnchen schwenkend auf Kriegskurs lenken?

Nun wurde beschlossen, auch in Quedlinburg, dass Fähnchen zu schwenken sind, nun ja, weniger zu schwenken, als eher mit Fahnen zu beflaggen. Es soll „in der Stadt Flagge gezeigt werden“, so der MZ von heute (01.07.2025, Seite 13.) zu entnehmen. „Konkret geht es um Dienstgebäude bzw. Verwaltungsstandorte und Schulen, die in Trägerschaft der Stadt sind.“ Und welche Fahnen aufzuziehen, ist auch zu erfahren, denn „vor ihnen sollen, so beantragt die CDU-Fraktion, künftig ganzjährig die schwarz-rot-goldene Nationalflagge und die Europaflagge wehen.“ Gloria, Halleluja, die Kriegs-Treiber-Partei gibt vor, hinter welchen Flaggen in zukünftige Kriege zu marschieren ist.

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Eine interessante Geschichte, nur worum geht es wirklich?

In der MZ von heute (26.06.2025, Seite 13.) findet sich ein Beitrag, welcher überschrieben mit: „Stadtwerke-Drama spitzt sich zu“. Zu erfahren ist, dass der Aufsichtsrat getagt und eine „Entscheidung des Aufsichtsrats zur Zukunft des Chefs …“ vertagt wurde. Eine Gnadenfrist für den Chef der Stadtwerke? Vielleicht, ist eine verfahrene Kiste, das Verhältnis des Chefs der Stadtwerke zu den Mitbarteitern der Stadtwerke. Der Konflikt schwelt schon länger, war in der Vergangenheit des öfteren Thema in der Zeitung, eine Lösung wurde bis jetzt nicht gefunden. Vielleicht weil das Problem nicht richtig erkannt?

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Der Zweifrontenkrieg gegen …, ein übernommener Text.

Darf es eine Front mehr sein? Ein Imperium schlägt sich selbst, eine weiterer Kriegsschauplatz wurde eröffnet und historische Parallelen drängen sich auf. Einen interessanten Text von Klaus Linder habe ich auf Facebook gefunden und werde ihn mit Genehmigung des Autor wiedergeben. Treffend Formuliert und Klassifiziert.

Der Zweifrontenkrieg gegen Rußland und China war für die USA – den „realen USA-Imperialismus im 21. Jahrhundert“, nicht seinen metaphysisch-utopischen Traum von sich selber – ein Ding der Unmöglichkeit. Schon ihr Einfrontenkrieg gegen Rußland war zur Niederlage verurteilt, wie die Chronik der SMO an jedem Tag in tausend Details zeigt. Das Ergebnis des USA-Kriegs gegen Rußland war die strategische Niederlage der USA, nicht Rußlands. Mit dem Amtsantritt Trumps war der Moment gekommen, da nur noch die Kapitulation und der Austritt aus diesem Krieg zu vollziehen war, sofort, unter welchem „gesichtswahrenden“ Brimborium nach außen auch immer. Trumps durchgängige Zweideutigkeit – die gegenüber der 100-prozentigen Entschlossenheit seiner Vorgänger zur Zerstörung Rußlands schon ein Fortschritt war – ließ auch zunächst Anhaltspunkte, Spielräume, Gelegenheiten offen, den NATO-Krieg, wie angekündigt, zu beenden. Stattdessen verzögerte die Trump-Regierung bis heute die Kapitulation. Seither ist es Trumps Krieg, entgegen allen Beteuerungen, daß es der von Biden sei (was schon deshalb hinkt, weil es eine erste Amtszeit Trumps gab, in der Banderastan im Hintergrund kontinuierlich aufgerüstet und trainiert wurde), so wie der Vietnamkrieg am Ende Nixons Krieg war, und nicht Johnsons.

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Eine Lesung ist Geschichte – Gedanken.

Nun war das Thema der Lesung vielleicht nicht sonderlich glücklich gewählt, kann vielleicht kaum jemand etwas mit anfangen, oder versteht es nicht, ein Buch mit sieben Siegeln, welches darauf hart geöffnet zu werden? Und aus diesem Grund nur einige wenige Gäste zu begrüßen waren. Doch worum ist es gegangen? Der Titel, „Was ist schon Philosophie – von metaphysischen Kreisläufen und dialektischen Spiralen, nachdenken über das Leben.“ enthält unter Umständen für die meisten Menschen zu viele Unbekannte. Das Nachdenken über das Leben ist es wohl nicht, obwohl heute durchaus verbreitet nicht selbst zu denken, sondern medialen Vorgaben zu folgen und sich davor zu hüten, diese in Frage zu stellen. Der Mensch als ein Produkt von den Medien manipulierter Meinungsbildung, nennen wir es geistige Manipulation? Ist es vielleicht doch das Nachdenken über das Leben, was abhielt an dieser Veranstaltung teilzunehmen, weil es medial vorgegeben?

Was gelesen werden sollte wusste ja niemand, also vielleicht doch die Philosophie, als die Liebe zur Weisheit, mit welcher nichts anzufangen ist, weil als Weisheit das gesehen wird, was die Medien verbreiten und Philosophie etwas für Philosophen ist? Könnte sein, muss nicht sein. Eventuelle ist es die Dialektik mit der Menschen nicht viel anfangen können, da diese zu den Dingen gehört, welche dem gemeinen Volke vorenthalten, wäre ja noch schöner, wenn die Menschen sich mit dieser beschäftigen würden, als das was sie ist, die Wissenschaft von den allgemeinen Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen der Natur, der Gesellschaft und des Denkens. Wenn diese dann noch kombiniert mit Geschichte und Materialismus hätten wir den dialektischen und historischen Materialismus, eine Methode welche unschlagbar, wenn es um Erkenntnis geht. Aber wer möchte das schon? Insbesonderen wenn diese Methode in der DDR nicht ohne Bedeutung und was in der DDR von Bedeutung und mit Bildung zu tun hatte, konnte nicht gut sein. War es auch nicht, jedenfalls nicht für die herrschenden Verhältnisse in der Bundesrepublik, da gerade diese Methode es erfordert, alles in Frage zu stellen. Und das darf nicht sein, in einer Gesellschaft, in welcher die Wissenschaft längst zur neuen Religion aufgestiegen und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht in Frage gestellt werden dürfen, wenn es der herrschenden Politik dienlich.

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Wahlkampf, Wahlkampf, Wahlkampf … immer weiter …

Wahlkampf, Wahlkampf, Wahlkampf, die neue Bundesregierung ist noch nicht im Amt, die Prognosen für die vermeintlichen Wahlsieger gehen in den Keller und der ausgemachte Antipode gewinnt an Zuspruch. So zumindest die aktuellen Prognosen und es wird gefährlich, ehrlich, wird verkündet, denn es ist die reine Sünde, die da auferstanden, schöpferisch aus dem Sumpf vermeintlicher Alternativen. Und so werden werbewirksame Geschütze in Stellung gebracht und der Antipode zum Retter gemacht, indem er auf die allgemeine Stufe herrschaftlicher Politik in unserem Land gehoben wird. Und so verkündet der Verfassungsschutz, die AfD ist rechtsextrem, zumindest in ihren Bestrebungen.

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Gedanken zu Politik und Erinnerung, der Kampf für den Frieden braucht jeden!

Gestern (06.05.2025) früh wurde folgender Beitrag geschrieben und auf einem Spaziergang am Vormittag kam ich an einem Fernseher vorbei, in welchen die Bundestagssitzung zur Wahl des neuen Bundeskanzlers übertragen wurde. Auch wenn ich dergleichen Sendungen im allgemeinen nicht schaue, kam doch Neugierde auf, was so geschehen würde. Die Abstimmung muss da schon gewesen sein und so gab es Berichte zum in den Krieg treibenden zukünftigen Bundeskanzler und eine Menge Geschwafel zu dessen Wahl, zum Prozedere der Wahl, sowie eine Menge Lobhudelei die zukünftige Regierung betreffend. Auch wurden sogenannte Oppositionelle befragt, jemand von den Grünen durfte seine Meinung kundtun. Dann kam etwas Unruhe auf und die Vermutung wurde geäußert, ohne das das Ergebnis der Wahl verkündet, dass der Kandidat der CDU es wohl nicht geschafft hat. Kurze Zeit später wurde dieses offiziell bestätigt und ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen, im Bewusstsein das der Kanzler gewählt werden wird. Aber allein schon die Tatsachen, dass es nicht wie geplant funktioniert hat, war es wert und ist ein Zeichen für den Niedergang des gesellschaftlichen Systems in der Bundesrepublik.

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Kerzenhalter, Teelichtschwenker, Folgsamdenker …

Die Kerzenhalter als Weltgestalter? Ist ein eher für ältere Ostdeutsche, welche ehemals Bürger der DDR gewesen, verständlich. Das Bild der Kerzenhalter und Zukunftsgestalter, oder –verwalter, stammt aus der Zeit der Wende, als selbsternannte Bürgerrechtler und ihre Gefolgschaft mit Kerzen in der Hand demonstrierten und gegen, zum Teil in eine Sackgasse geratenen, gesellschaftlichen Fortschritt marschierten. Anstatt diesen zu reformieren, nahmen sie die Kerze in die Hand, betteten im Frieden um Frieden, um letztlich in den Krieg zu marschieren. So haben sie gebetet für den Frieden und hatten doch den Krieg im Sinn. Das dem so war zeigen die Entwicklungen nach 1990. Das sich viele der Folgen ihrer Tat nicht bewusst waren, sei einmal unterstellt, es gab genügend Illusionen über den Westen in der kleinen Welt.

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Epochen des Umbruch! Freidenker-Treffen Sachsen-Anhalt 2025.

Am Wochenende vom 25. bis 27.04.2025 findet in Quedlinburg das diesjährige offene Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband in Quedlinburg statt.

Am Freitag den 25.04.2025 wird es ab 19:00 Uhr eine Lesung mit Diskussion zum Thema des Wochenendes, Epochen des Umbruch und die Suche nach gesellschaftlichen Alternativen, geben.

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