Freidenker Nr. 1-23 – Verfemte Künstler

Der aktuelle Freidenker ist da, Thema Kunst, speziell verfemte Künstler, also der Umgang mit den Künstlern, welche nicht dem Hauptstrom folgen, sondern bewusst gegen den Strom schwimmen. Es hat sie gegeben und es gibt sie, manche populär, von anderen ist kaum was zu hören, in den Medien selten bis nicht präsent und wenn einmal präsent in den Medien, wurden sie oft verbannt, wenn ihre offene Kritik als unliebsam erkannt.

Weiterlesen „Freidenker Nr. 1-23 – Verfemte Künstler“
Werbung

Beutezug

Ein Gedicht, vor vielen Jahren geschrieben, ich kann nicht mehr genau sagen wann, es muss in der ersten Hälfte der 1990iger Jahre gewesen sein, als deutsche Soldaten, nach Verlust des Frieden stiftenden Antipoden, wieder ins Ausland geschickt, um vorgeblich bundesdeutsche Interessen zu verteidigen, westliches Demokratieverständnis zu implantieren und entsprechende Werte zu installieren.

Mit der Weile waren bundesdeutsche Truppen in den letzten Jahrzehnten an den verschiedensten Kriegen beteiligt und wenn im aktuellen Krieg deutsche Soldaten noch nicht an der Front, ist es auch dem Umstand geschuldet, dass erst einmal bis zum letzten Ukrainer gekämpft werden soll, wie eine deutsche Politikerin im Dienst der EU jüngst verkündete. Der Anteil der Bundesrepublik am Krieg in der Ukraine ist allerdings nicht zu unterschätzen, nur werden in erster Linie Ukrainer für den Beutezug im westlichen Interesse verheizt.

Weiterlesen „Beutezug“

Eine Meinung habe ich gelesen …

Eine Meinung habe ich gelesen und wie unten zu sehen, ergänzend kommentiert: 

Auch eine Meinung: So war es damals, nur wie ist es heute? Russland hatte verloren, in den 1990 iger Jahren, es wurde defakto deindustrialisiert, sollte nach westlicher Vorstellung nur noch Rohstofflieferant sein. Dem machte der Regierungswechsel einen Strich durch die Rechnung. Unter Putin wurde daran gearbeitet, Fehlentwicklungen im Interesse Russlands zu korrigieren. Die eigene Rohstoffbasis wurde gesichert und die Industrie gestärkt und wieder aufgebaut. Das brauchte Zeit. Des Weiteren wurden soziale Systeme gestärkt und die Armee wieder im Interesse des Landes strukturiert und auf Landesverteidigung spezialisiert. Mit den Erfolgen Russlands nach Jelzin wuchs der Hass des Wertewestens auf dieses Land, mehr und mehr war es gelungen, sich westlichen Einflusses, in erster Linie westlicher Dominanz, zu entziehen. Die Hand wurde immer geboten, allein der Wertewesten legte viel, was in Russland geschah, als Schwäche aus und versuchte diese gegen das Interesse Russlands zu für sich zu nutzen, auch in dem es Streben Russland zu destabilisieren. Im Ergebnis entwickelte Russland Bündnisse mit, welche außerhalb westlicher Dominanz agierten und trat militärisch erstmals in Syrien westlicher Politik direkt entgegen.

Weiterlesen „Eine Meinung habe ich gelesen …“

Ein etwas älterer Kommentar.

Vor drei Monaten war es, als ich einen Kommentar verfasst, welcher zu einer Aussage die Außenministerin betreffend, veröffentlicht.

Der Beitrag auf Facebook, eigentlich nach wie vor Aktuell, gerade im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine und da jüngstens diese Außenministerin klartext gesprochen, in dem Sie den Kriegszustand feststellte, in welchen sich unser Land gegenwärtig, trotz gegenteiliger Bekundungen, befindet. Es geht um die Vorbereitung eines neuen großen Krieges und in Kriegen geht es immer um Produktivkraftvernichtung, gut im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine zu sehen, welche die NATO nicht nur provoziert, sondern auch als Testfeld für ihre Waffen nutzt. Dass es dazu keine deutschen Panzer braucht, versteht sich von selbst, diese sind zum einen schon in heißen Kriegen getestet und in Syrien wurde sie reihenweise geschrottet. Aber da die Ukraine diese haben möchte und einige NATO-Staaten ihre Altbestände loswerden wollen, müssen diese nun in die Ukraine geschickt werden, so dass deutsche Panzer wieder gen Moskau rollen. Welche Folgen dieses beim letzten Versuch hatte, scheint in der herrschenden deutschen Politik in Vergessenheit geraten zu sein.

Im Folgenden der etwas ältere Kommentar:

Nein, dumm sind die Poliker, egal welchen Geschlechts, nicht, sie sind genauso wenig Dumm, wie die Pfaffen im Mittelalter, sie haben ihre Aufgabe zu erfüllen und zu glauben!

Weiterlesen „Ein etwas älterer Kommentar.“

Der wirtschaftliche Niedergang der westlichen Wertegemeinschaft im neuen Höhenflug.

Einen Beitrag hatte ich mit folgender Einleitung geteilt:

Die Welt verändert sich, Aufstieg und Fall prägen die Geschichte, die Basis gesellschaftlichen Seins ist die Ökonomie, nicht die Moral, diese ist allerdings Ausdruck der Ökonomie und entspricht deren Entwicklung und Ausrichtung. Und ökonomisch hat sich viel entwickelt, in den letzten Jahrzehnten, Aufstieg und Fall kennzeichnen diese Zeit und was gerade fällt, können die Menschen hierzulande erleben …

Vordem hatte ich am ursprünglichen Ort folgende Kommentare hinterlassen:

Einst waren es die deutschen Technologien und die russischen Rohstoffe, welche reale Grundlage einer sich entwickelnden Wirtschaft sein könnten, dieses galt es zu vermeiden, vermeinten die Konkurrenten, es galt einen Keil zwischen Russland und Deutschland zu treiben. Das ist gelungen, zudem wurde sich hierzulande an US-amerikanischen Maßstäben orientiert, das Bildungssystem geschleift, die Lehren der reinen Marktwirtschaft angebetet, das Volk verblödet, das Ingenieurwesen an die Wand gefahren. Was im Westen beständig abgebaut wurde, wurde in China beständig aufgebaut, auch mit dem Ergebnis, dass im Westen die Armut zugenommen hat, in China erfolgreich bekämpft wurde. Dem ganzen die Krone aufzusetzen, werden nun die restlichen Fäden der Zusammenarbeit mit Russland gekappt und am besten auch gleich die mit China.

Weiterlesen „Der wirtschaftliche Niedergang der westlichen Wertegemeinschaft im neuen Höhenflug.“

Alte und neue Armut waren nie alternativelose Erscheinungen, auch wenn heute beständig potenziert …, im Wertewesten! 

Es ist erstaunlich wie erfolgreich die Politik der letzten Jahrzehnte im Wertewesten gewesen, die materielle Armut nimmt wieder zu, der Hunger allerdings bleibt aus, denn immer mehr Menschen dürfen sich hierzulande den Wanst mit den Abfällen kapitalistischen Wirtschaftens vollstopfen. 

Die neue Armut hingegen ist zu bisher unbekannten Horizonten aufgebrochen, sie scheint grenzenlos potenzierbar zu sein, die Leere in den Köpfen vieler Menschen wird mittels nutzlos bedeutender Informationen gefüllt, welche keinen Raum mehr zum Nachdenken lassen, allein schon mit der Aufnahme sind viele überfordert, ganz zu schweigen von notwendiger Selektion. So wurden von alter, wie neuer Armut Betroffene übersättigt, dass sie schier unfähig sich zu bewegen, oder jede Bewegung ihnen unsäglich schwer fällt. 

Wo der Hunger einst bewegte und die Notwendigkeit für Veränderung belegte, sind heute Almosen so reichlich, dass notwendige Bewegung negiert und Trägheit sich bewegend im Betteln um Almosen entfaltet. 

Wo Unwissenheit Menschen einst bewegte, nach Wissen zu streben, sind heute jene, welche geistig arm, nicht selten gut anzuschauen, materiell abgesichert und voll Vertrauen, dass das was ihnen das Hirn vernebelt keine Droge ist, dass ein Dogma die Welt gestaltet, sich als Wissen in ihren Köpfen entfaltet.

Weiterlesen „Alte und neue Armut waren nie alternativelose Erscheinungen, auch wenn heute beständig potenziert …, im Wertewesten! „

Der Krieg ist verloren, auch der Wirtschaftskrieg, … der Propagandafeldzug geht weiter!

Gas kann fließen, oder auch nicht! Eine Turbine ist repariert, … ist sie das? Wenn Dokumentationen fehlen, oder nicht vollständig sind? Kenn ich selbst aus früherer Tätigkeit, wenn Aggregate zu reparieren waren, gab es für jeden Tätigkeitsbereich zumindest ein Protokoll, welches abzuarbeiten waren und entsprechende Ergebnisse vermerkt wurden, desto mehr technische Komponenten ein Aggregat, desto umfassender die Protokolle.

Nun ja, nach langem Streit hat Kanada die Turbine freigegeben und in die Bundesrepublik reisen lassen, dort ist sie angekommen, wurde aufgestellt, damit der Bundeskanzler sie medienwirksam betrachten kann. Seine Kompetenzen als Turbinenbauer sind legendär und so lässt er sich vor der Turbine ablichten. Neu sind die Diskussionen um diese Turbine nicht, lang haben sie sich hingezogen und nun ist sie endlich da und wurde für einen Pressetermin bereitgestellt, der allgemeinen antirussischen Propaganda dienlich, denn Russland kann ja nun liefern, seine Verpflichtungen einhalten.

Weiterlesen „Der Krieg ist verloren, auch der Wirtschaftskrieg, … der Propagandafeldzug geht weiter!“

Was der Osten dem Westen voraus hat, oder hinkt er hinterher?

Hat der Osten dem Westen etwas voraus? Ja Erfahrungen, welche im Westen, mit Westen ist hier die ehemalige BRD gemeint, mit Osten die DDR und der ihr territorial entsprechende Teil der heutigen BRD mit seiner historischen Bevölkerung. 

Nachdem nämlich das Deppen-Karussell mit westlicher Hilfe, (Oder war es eine Farbenrevolution, ohne Farbe, aber mit viel Freiheitsgeschrei, fremde Fähnchen hoffungsvoll der Illusion entgegenschwingend?) in der DDR auch auf Grund innerer Ursachen erfolgreich angestoßen und sich viele Menschen mittels Oberflächlichkeiten der westlichen Wertegemeinschaft locken ließen und ihre materiell determinierte soziale Sicherheit gegen Glasperlen, welche sie für Edelsteine hielten, getauscht, wurden sie direkt mit westlicher Realpolitik konfrontiert. Nicht nur dass sie die Glasperlen bezahlen mussten und selbst diese für viele Menschen im Verlauf der Zeit immer schwerer erschwinglich wurden, wurde ihnen auch ihre soziale Sicherheit geraubt, in dem ihnen die entsprechende wirtschaftliche Substanz entzogen. Dieser Prozess läuft nach wie vor, nicht mehr nur im Osten, in den letzten Jahren beschleunigt, durch Politik wie Pandemie und einstimmen auf Kriegsgeschrei, beim aktuellen Krieg in Europa ist die Bundesrepublik längst schon dabei.

Der Mensch, welcher in die DDR hineingeboren, in ihr gelebt, sie erlebt und auch gestaltet, war gut gebildet und erfahren, zwei gesellschaftliche Systeme hat er kennengelernt, in ihnen gelebt, konnte sehr schnell Erfahrungen sammeln welche im Westen unbekannt, oder beim falschen Namen benannt. Diese Menschen wollte man übernehmen, bevor sie den Kapitalismus richtig erleben, denn sie mussten sich nicht ihrer Ausbildung schämen, auch wenn diese im Westen oft verkannt, nicht anerkannt, den Wert ihrer Ware Arbeitskraft hatte man im Westen längst erkannt. So mussten die Menschen nur gefügig gemacht werden, damit sie dorthin gehen, wo diese Ware gebraucht und das bevor sie auf dumme Gedanken kommen, und mitbekommen, was mit ihnen geschieht und sich organisieren und gemeinsam marschieren im eigenen Interesse.  

Weiterlesen „Was der Osten dem Westen voraus hat, oder hinkt er hinterher?“

Offenes Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband 12. – 14.08.2022 in Quedlinburg.

Seit Gründung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutsche Freidenker-Verband, findet jährlich im Rahmen einer offenen Bildungsveranstaltung ein zentrales Treffen in der Stadt der Gründung statt. Dort treffen sich nicht nur Mitglieder des Verbandes, sondern es können immer auch Gäste begrüßt werden, welche zum Teil sogar eine etwas weitere Anreise in Kauf nehmen und aus den verschiedensten Bundesländern anreisen.

In Folge des letztjährigen Treffens wurde das Thema für das diesjährige Treffen beschlossen, es sollte um Krieg und Frieden gehen und darum geht es auch, ein Thema welches an Aktualität gewonnen und im gesellschaftlichen Leben breiten Raum einnimmt. Die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine sind nicht ohne Folgen, die Bundesrepublik ist in diesem Krieg involviert und die von den USA diktierten Maßnahmen entwickeln zum Teil extreme Folgen auch für die Menschen hierzulande. Der Krieg, die Ergänzung der Politik mit anderen Mitteln, nur was für eine Politik wird ergänzt und was ist Politik eigentlich, deren Mittel eben auch Krieg ist?

Weiterlesen „Offenes Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband 12. – 14.08.2022 in Quedlinburg.“

Gedanken zum Tag …, gestern …, heute …, wie auch immer, es wird schlimmer!

Krieg dem Krieg, es lebe der Krieg, es wird sich ruiniert für den Sieg! Und dies nicht erstmalig in der Geschichte, denn in jedem kapitalistisch/imperialistisch motivierten Krieg geht es vor allem auch um Produktivkraftvernichtung, gerade der überschüssigen Hautproduktivkraft. So haben die deutschen Faschisten wären ihrer Regierung aus über 6 Millionen arbeitslosen Deutschen, über 6 Millionen tote Deutsche gemacht, die Zerstörungen im Land waren enorm, es gab wieder viel aufzubauen und damit Kapital zu akkumuliere. Im Westen nannte man es Wirtschaftswunder, geboren aus den Gebeinen von über 6 Millionen toten Deutschen hierzulande, und über 50 Millionen Toter anderer Völker und Nationen. Nun ziehen die Deutschen wieder los, jedenfalls wenn es nach dem Willen der deutschen Regierung geht, in der Hoffnung diesmal die richtigen Partner an der Seite zu haben, um Krieg zu gewinnen. Der Kampf hatte lange schon begonnen, militärisch wurde aufgerüstet und wird weiter aufgerüstet, der ökonomische Kampf ist längst eingeläutet und wird mit enormem Aufwand geführt, der ideologische Kampf hatte eigentlich nie aufgehört.

Ja der ökonomische Kampf, er tobt besonders heftig und die EU kann nicht genug die Sanktionskeule schwingen, allerdings landet sie die heftigsten Treffer an ihrem eigenen Kopf. Da muss die Propaganda helfen, sie ist ein Mittel des ideologischen Kampfes und wenn es schon gegen den eigenen Kopf geht, dann muss zumindest der ausgemachte Gegner schuld sein, warum steckt er die Treffer nicht so ein, wie es westliche Politiker wünschen? Der politische Kampf nimmt neue Formen an, es wird die Politik ergänzt, mit kriegerischen Mitteln geführt, auch wenn die eigenen Truppen noch nicht in den Kampf geworfen werden, die Stellvertreter dürfen bluten, der Westen liefert die Waffen, das ukrainische Volk das Fleisch. Und so berichten die Medien und dichten, Zusammenhänge wie sie gern gesehen, in der Realität aber nicht bestehen. So fanden sich an einem Tag viele Texte zum Krieg und zum vermeintlichen Sieg, zu Schuld und hätte, wenn und aber, auf einer Seite, das meiste nur Gelaber, denn:

Wer das Gas hat, entscheidet darüber, wer das Gas bekommt und nicht wer das Gas bekommt, entscheidet darüber, wer das Gas hat! Selbst das Deppenkarussell in der Politik hierzulande scheint diese Erkenntnis nach und nach zu gewinnen.

Weiterlesen „Gedanken zum Tag …, gestern …, heute …, wie auch immer, es wird schlimmer!“