WO DIE LEICHTE MUSE GEDANKENSCHWER IHR FÜLLHORN AUSKIPPT …

Sonderführung im Rahmen des 21. Quedlinburger Bücherfrühling*

Samstag, 20.05.2023, 15.00 Uhr – Literarische Stadtführung

Treffpunkt am Roland vor dem Rathaus Quedlinburg

Eine etwas andere Stadtführung, durch Zeit und Raum! Goethe, Lessing und Homer, keinen trieb es wirklich her, Klopstock ist nicht hier geblieben, andere hat´s nicht weggetrieben, kamen hinzu, blieben hier und haben manches aufgeschrieben. Gelegentlich in eines Hauses Balken, doch öfter noch auf Pergament, Papier, manches auch in Stein gehauen, kann Mensch heute noch drauf schauen. Gedankenschwer geritzt in dicke Balken und so manches dünne Brett wurde gebohrt, Gedanken zu erhalten.

Um zu entfalten, fliegt der Lyrik Vogel weg, setzt sich Poesie gestaltend auf so mach historisch Fleck, nimmt Heinrich gar den Grund für seinen Beinahmen weg und drückt ins Holz den Drudenfuß, dem Einhorne zum Gruß, des Teufels Sorgen zu verwalten.
„Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? Nein! Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein.“ (Gotthold Ephraim Lessing)

Veranstalter: IG Kraftwerk Poesie Quedlinburg*

Informationen und Anmeldung über kraftwerkpoesie@web.de, kraftwerkpoesie.com

Unkostenbeitrag: 10,-€ p.P. zur Förderung des Literaturprojekt „Kraftwerk-Poesie“

Wichtiges für die Menschen in der werdenden Bananenrepublik …

Heute (26.04.2023) wird in der MZ berichtet, das Biden noch mal antritt, auf Seite eins zu lesen, „Biden will im Weißen Haus bleiben“ ist ein Beitrag auf Seite fünf überschrieben, dessen letzter Absatz „Trump kandidiert auch“ betitelt. Dem nicht genug, gibt es auf Seite acht noch einen Kommentar zum Thema und eine Karikatur, welche ich allerdings in dem mir vorliegenden Exemplar der Zeitung mit Kritzeleien versehen. 

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Freidenker Nr. 1-23 – Verfemte Künstler

Der aktuelle Freidenker ist da, Thema Kunst, speziell verfemte Künstler, also der Umgang mit den Künstlern, welche nicht dem Hauptstrom folgen, sondern bewusst gegen den Strom schwimmen. Es hat sie gegeben und es gibt sie, manche populär, von anderen ist kaum was zu hören, in den Medien selten bis nicht präsent und wenn einmal präsent in den Medien, wurden sie oft verbannt, wenn ihre offene Kritik als unliebsam erkannt.

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Eine Meinung habe ich gelesen …

Eine Meinung habe ich gelesen und wie unten zu sehen, ergänzend kommentiert: 

Auch eine Meinung: So war es damals, nur wie ist es heute? Russland hatte verloren, in den 1990 iger Jahren, es wurde defakto deindustrialisiert, sollte nach westlicher Vorstellung nur noch Rohstofflieferant sein. Dem machte der Regierungswechsel einen Strich durch die Rechnung. Unter Putin wurde daran gearbeitet, Fehlentwicklungen im Interesse Russlands zu korrigieren. Die eigene Rohstoffbasis wurde gesichert und die Industrie gestärkt und wieder aufgebaut. Das brauchte Zeit. Des Weiteren wurden soziale Systeme gestärkt und die Armee wieder im Interesse des Landes strukturiert und auf Landesverteidigung spezialisiert. Mit den Erfolgen Russlands nach Jelzin wuchs der Hass des Wertewestens auf dieses Land, mehr und mehr war es gelungen, sich westlichen Einflusses, in erster Linie westlicher Dominanz, zu entziehen. Die Hand wurde immer geboten, allein der Wertewesten legte viel, was in Russland geschah, als Schwäche aus und versuchte diese gegen das Interesse Russlands zu für sich zu nutzen, auch in dem es Streben Russland zu destabilisieren. Im Ergebnis entwickelte Russland Bündnisse mit, welche außerhalb westlicher Dominanz agierten und trat militärisch erstmals in Syrien westlicher Politik direkt entgegen.

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Ein etwas älterer Kommentar.

Vor drei Monaten war es, als ich einen Kommentar verfasst, welcher zu einer Aussage die Außenministerin betreffend, veröffentlicht.

Der Beitrag auf Facebook, eigentlich nach wie vor Aktuell, gerade im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine und da jüngstens diese Außenministerin klartext gesprochen, in dem Sie den Kriegszustand feststellte, in welchen sich unser Land gegenwärtig, trotz gegenteiliger Bekundungen, befindet. Es geht um die Vorbereitung eines neuen großen Krieges und in Kriegen geht es immer um Produktivkraftvernichtung, gut im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine zu sehen, welche die NATO nicht nur provoziert, sondern auch als Testfeld für ihre Waffen nutzt. Dass es dazu keine deutschen Panzer braucht, versteht sich von selbst, diese sind zum einen schon in heißen Kriegen getestet und in Syrien wurde sie reihenweise geschrottet. Aber da die Ukraine diese haben möchte und einige NATO-Staaten ihre Altbestände loswerden wollen, müssen diese nun in die Ukraine geschickt werden, so dass deutsche Panzer wieder gen Moskau rollen. Welche Folgen dieses beim letzten Versuch hatte, scheint in der herrschenden deutschen Politik in Vergessenheit geraten zu sein.

Im Folgenden der etwas ältere Kommentar:

Nein, dumm sind die Poliker, egal welchen Geschlechts, nicht, sie sind genauso wenig Dumm, wie die Pfaffen im Mittelalter, sie haben ihre Aufgabe zu erfüllen und zu glauben!

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Der wirtschaftliche Niedergang der westlichen Wertegemeinschaft im neuen Höhenflug.

Einen Beitrag hatte ich mit folgender Einleitung geteilt:

Die Welt verändert sich, Aufstieg und Fall prägen die Geschichte, die Basis gesellschaftlichen Seins ist die Ökonomie, nicht die Moral, diese ist allerdings Ausdruck der Ökonomie und entspricht deren Entwicklung und Ausrichtung. Und ökonomisch hat sich viel entwickelt, in den letzten Jahrzehnten, Aufstieg und Fall kennzeichnen diese Zeit und was gerade fällt, können die Menschen hierzulande erleben …

Vordem hatte ich am ursprünglichen Ort folgende Kommentare hinterlassen:

Einst waren es die deutschen Technologien und die russischen Rohstoffe, welche reale Grundlage einer sich entwickelnden Wirtschaft sein könnten, dieses galt es zu vermeiden, vermeinten die Konkurrenten, es galt einen Keil zwischen Russland und Deutschland zu treiben. Das ist gelungen, zudem wurde sich hierzulande an US-amerikanischen Maßstäben orientiert, das Bildungssystem geschleift, die Lehren der reinen Marktwirtschaft angebetet, das Volk verblödet, das Ingenieurwesen an die Wand gefahren. Was im Westen beständig abgebaut wurde, wurde in China beständig aufgebaut, auch mit dem Ergebnis, dass im Westen die Armut zugenommen hat, in China erfolgreich bekämpft wurde. Dem ganzen die Krone aufzusetzen, werden nun die restlichen Fäden der Zusammenarbeit mit Russland gekappt und am besten auch gleich die mit China.

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Alte und neue Armut waren nie alternativelose Erscheinungen, auch wenn heute beständig potenziert …, im Wertewesten! 

Es ist erstaunlich wie erfolgreich die Politik der letzten Jahrzehnte im Wertewesten gewesen, die materielle Armut nimmt wieder zu, der Hunger allerdings bleibt aus, denn immer mehr Menschen dürfen sich hierzulande den Wanst mit den Abfällen kapitalistischen Wirtschaftens vollstopfen. 

Die neue Armut hingegen ist zu bisher unbekannten Horizonten aufgebrochen, sie scheint grenzenlos potenzierbar zu sein, die Leere in den Köpfen vieler Menschen wird mittels nutzlos bedeutender Informationen gefüllt, welche keinen Raum mehr zum Nachdenken lassen, allein schon mit der Aufnahme sind viele überfordert, ganz zu schweigen von notwendiger Selektion. So wurden von alter, wie neuer Armut Betroffene übersättigt, dass sie schier unfähig sich zu bewegen, oder jede Bewegung ihnen unsäglich schwer fällt. 

Wo der Hunger einst bewegte und die Notwendigkeit für Veränderung belegte, sind heute Almosen so reichlich, dass notwendige Bewegung negiert und Trägheit sich bewegend im Betteln um Almosen entfaltet. 

Wo Unwissenheit Menschen einst bewegte, nach Wissen zu streben, sind heute jene, welche geistig arm, nicht selten gut anzuschauen, materiell abgesichert und voll Vertrauen, dass das was ihnen das Hirn vernebelt keine Droge ist, dass ein Dogma die Welt gestaltet, sich als Wissen in ihren Köpfen entfaltet.

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Intellektuell wurde der Niedergang lange vorbereitet – ein gutes Beispiel für den Erfolg sind die gegenwärtigen Politikerinnen und Politikern in der Regierung. 

Der Wirtschaftsminister hat sich mal wieder blamiert und selbst die Brücken, welche die Moderatorin baute, um das selbstgewählte Tal des Dilemma zu verlassen, wurden nicht erkannt, sondern frontal gegen die Wand gerannt. In diesem Zusammenhang fiel mir ein Witz ein, welchen ich in letzter Zeit von verschiedener Seite öfter hörte: „Warum gab es in der DDR keine Partei die Grünen? Weil dort Bildung Pflicht war!“ 

Im a-sozialem Netz wurde geteilt, kommentiert und diskutiert, so das ich folgenden Kommentar zum von mir ebenfalls geteilten Beitrag hinterlassen:

Das ist doch mal was, intellektuelle Höhenflüge im geistigen Tiefflug, wenn das nicht für eine Bauchlandung reicht, so ist die Bruchlandung nicht mehr zu vermeiden … 

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Erinnerung, Erinnerung, Erinnerung, … Büchsensuppe, es wird erinnert und es wird sich erinnert.

Gegenstand der Betrachtung, oder des Kommentars zu dem Beitrag eines Propaganda-Instituts, ist Büchsensuppe mit DDR-Erinnerung, welche erinnert und erinnern an die Vergangenheit, speziell der sozialistischen in der DDR, soll sich Mensch zumindest nicht positiv. Das positive Erinnerungen geweckt werden könnten, erschreckt und gehört untersagt, am besten die Gegenstände welche positive Erinnerung auslösen könnten verboten. Nun wurde ein längerer propagandistischer Text zu einem Bild geschrieben, welcher nicht ohne Diskussion und Kommentar geblieben, ich habe folgenden verfasst und zum Beitrag veröffentlicht:

Wir leben im Imperialismus, die höchste Form des Kapitalismus und was zu kapitalisieren ist, wird kapitalisiert, auch wenn es Erinnerung ist, welche motivieren soll, bestimmte Produkte zu erwerben und zu konsumieren. Dass diese Erinnerung von einem Propaganda-Institut nicht gewollt, ist nachzuvollziehen, da die Suppe, das Bier oder was sonst noch mit DDR, deren Symbole, Bezüge versehen, unter Umständen ganz andere Erinnerungen weckt als die gewollten. Ich persönlich habe noch kein Bier getrunken, welches zum Beispiel mit DDR Emblem, als Staatsreserve bezeichnet, ich habe auch keine der Suppen gegessen, kann also nicht sagen, ob diese so schmecken wie einst die Suppen geschmekt. Und wer könnte das schon, ich ehrlich gesagt nicht, wer weis denn noch wie die Suppe vor über dreißig Jahren geschmeckt hat? Selbst wenn gleiche Zutaten verwendet, es sind nicht dieselben. 

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Der Krieg ist verloren, auch der Wirtschaftskrieg, … der Propagandafeldzug geht weiter!

Gas kann fließen, oder auch nicht! Eine Turbine ist repariert, … ist sie das? Wenn Dokumentationen fehlen, oder nicht vollständig sind? Kenn ich selbst aus früherer Tätigkeit, wenn Aggregate zu reparieren waren, gab es für jeden Tätigkeitsbereich zumindest ein Protokoll, welches abzuarbeiten waren und entsprechende Ergebnisse vermerkt wurden, desto mehr technische Komponenten ein Aggregat, desto umfassender die Protokolle.

Nun ja, nach langem Streit hat Kanada die Turbine freigegeben und in die Bundesrepublik reisen lassen, dort ist sie angekommen, wurde aufgestellt, damit der Bundeskanzler sie medienwirksam betrachten kann. Seine Kompetenzen als Turbinenbauer sind legendär und so lässt er sich vor der Turbine ablichten. Neu sind die Diskussionen um diese Turbine nicht, lang haben sie sich hingezogen und nun ist sie endlich da und wurde für einen Pressetermin bereitgestellt, der allgemeinen antirussischen Propaganda dienlich, denn Russland kann ja nun liefern, seine Verpflichtungen einhalten.

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