Alternative in der Parteienlandschaft und was ist eigentlich Faschistisch? 

Gegenwärtig wird darüber nachgedacht, über die eine Partei und über die andere Partei und überhaupt über Parteien im parlamentarischen Kasperletheater hierzulande. Unter den Parteien herrscht gelegentlich Einigkeit, Einsamkeit, Zweisamkeit, in der Regierung sogar Dreisamkeit, aber auch Uneinigkeit zum Zwecke, nur zu welchem? Seit einigen Jahren gibt es nun eine neue Partei im parlamentarischen Zirkus dieses Landes, also eine Partei, welche es in die Arena geschafft und nicht auf die Zuschauerplätze verwiesen. Sie kommt als Alternative daher, nennt sich sogar so und wurde erheblich von den Medien unterstützt. Eine Alternative, nun ja, wie es gesehen wird und das kann sehr verschieden sein und wenn alternative, ist immer die Frage zu stellen, zu was, zu wem, wieso und wem nutzt sie? Auf diese Partei wird so erfolgreich eingeprügelt, dass sie gute Möglichkeiten hat, bis an die Spitze zu kommen. Und damit sie dort nicht so allein sind, soll es noch eine zweite Partei sein, diese ist allerdings noch zu gründen, spielt in den Medien allerdings schon eine nicht unbedeutende Rolle. 

Weiterlesen „Alternative in der Parteienlandschaft und was ist eigentlich Faschistisch? „

11.09. – 09.11. ein Zahlendreher? Nur welche Bedeutung steckt hinter den Daten?

11.09. nur was für ein Jahr? Für den 09.11. stellt sich die Frage genauso, ist gemeint die sogenannte Kristallnacht 1938, oder der sogenannte Mauerfall 1989? Da die Mauer zum Gasastreiten nicht gefallen ist, wird es wohl erstes sein, wenn das Datum im Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen in Palästina gemeint. Tage nach diesem Datum (am 12.11.1938) kündigte Göring die Endlösung der Judenfrage* im geplanten Krieg an. Die israelische Regierung hat auch etwas angekündigt, hört sich so an wie die Endlösung der Palästinenserfrage, ohne es allerdings so zu nennen, doch die Tat begeht auch in diesem Fall den Verrat. Sollten sogar die Zeitpunkte innerhalb historischer Prozesse ähnlich sein, ihre Einordnung z. B. vor einem großen Krieg? Im ersten Fall war es so, das wissen wir, 1939 begann der zweite Weltkrieg und auch dieser hatte seine militärische Vorgeschichte, Bürgerkrieg in Spanien, den einen und anderen Kriegsschauplatz wo schon fleißig ausgeblutet wurde.

Heute ist die Situation ähnlich, nach dem 11.09.2001 in den USA, überzog diese etliche Länder mit Kriegen, darunter Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und aktuell lässt sie stellvertretend in der Ukraine sterben. Nun wieder der nahe Osten und da braucht es Symbole und Vergleiche, selbst wenn diese dafür auf den Kopf gestellt werden müssen, unter Umständen in ihr Gegenteil verkehrt. Ja die historischen Daten, 11.09. – 09.11., welche historischen Parallelen, der 11.09. und der 09.11. ein magisches Datum?

Wenn in den Medien heute vom 11.09. die Rede ist, so ist meistens das Datum gemeint, an dem in New York ein paar Häuser einstürzten, was mit Toten verbunden, Terroristen angelastet und den USA dazu diente eine neue Serie von Kriegen einzuleiten. Also der 11.09. als Kriegsgrund dramatisiert? Der 09.11. allerdings auch in Vorbereitung auf einen Krieg, die Vorbereitung der Opferlämmer des Krieges, die Opferung als ein Ziel des Krieges?

Weiterlesen „11.09. – 09.11. ein Zahlendreher? Nur welche Bedeutung steckt hinter den Daten?“

Ein Parteiprojekt?

Großes Parteigeziter und so wackelt mancher Splitter, das linke Spektrum wird sich umgestalten. 

Es ist interessant, es bewegt sich etwas in der Politik, speziell im linken politischen Sein dieses Landes und so spiegelt sich diese Bewegung im Netz, im a … so sozialen.

Und so habe ich wie folgt kommentiert an einer Stelle, an welcher es um die Rolle einer noch nicht gegründeten Partei, auch im Verhältnis zu einer bestehenden linken Partei und den entsprechender Konsequenzen geht:

Die Linke ist zu einer Partei des Zeitgeistes mutiert, und wie wusste Goethe schon? 

„Was ihr den Geist der Zeiten heißt,

Das ist im Grund der Herren eigner Geist,

In dem die Zeiten sich bespiegeln.“  

Oder wie es Marx später ausdrückte: 

„Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d. h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.“ *

Weiterlesen „Ein Parteiprojekt?“

Ost und West im Härtetest, was war, was ist, was wird sein, nur der Niedergang ist allgemein.

Die DDR, sie war einmal, ihr Territorium wurde übernommen und besetzt. Ganze Heerscharen bundesdeutscher Mittelmäßigkeit wurden in den Osten des Landes geschickt, um die neuen Verhältnisse zu sichern. Daran hat sich nichts geändert, wie der MZ von heute (21.09.2023, Seite 1.) zu entnehmen. Überschrieben ist der Beitrag mit: „Eliten bleiben westdeutsch“, zu erfahren ist, dass der „Anteil von Ostdeutschen in Top-Positionen“ nur minimal zunimmt. Ja, es ist bei der Führerschaft der westlichen, schmarotzenden, arschkrichenden Westeliten im Osten geblieben und das haben die Menschen so gewollt, wird zumindest unterstellt. Denn „die Ablösung des DDR-Führungspersonals und der Beitritt zur Bundesrepublik seinen 1989/1990 der Wille der Menschen gewesen,“ ist zu lesen, nur war es wirklich der Wille der Menschen in der DDR? Die DDR wurde einfach angeschlossen, oder besser, sie wurde beigetreten, entscheiden durfte das Volk der DDR darüber allerdings nicht. So etwas wie eine Volksabstimmung hat es nicht gegeben, ganz im Gegenteil, es wurden so schnell wie möglich vollendete Tatsachen geschaffen, so dass den Menschen erst bewusst wurde, was mit ihnen geschah, als es längst zu spät und die Besetzung schon vollzogen wurde. Um ein besetzten Land zu halten, muss es verwaltet werden und dazu karte man mit Hilfe einer Buschzulage alles möglich an Personal aus der alten BRD in die DDR, darunter waren unerfahrene, schlecht qualifizierte, längst abgehalfterte, aber noch funktionierende Diener der Besatzungsmacht, es wurde genommen, was man kriegen konnte, mit Buschzulage gespickt, auf dem Weg einer stark beschleunigten Karriere geschicht. Das Personal der DDR musste ausgetauscht werden, immerhin war ein Land zu beherrschen, eine der größten Volkswirtschaften galt es zu zerstören und ein ganzes Volksvermögen musste umverteilt werden. Da reicht Propaganda nicht allein, da müssen die führenden Positionen mit treuen Erfüllungsgehilfen besetzt sein.

Ja, „Der Austausch des Personals hat aber bis heute Folgen,“ da Mittelmäßigkeit stets dazu neigt, „weitere Personen aus dem gleichen Milieu nachzuziehen.“ Um nicht zu schreiben, Mittelmäßigkeit neigt immer dazu, sich selbst zu potenzieren. Das Mittelmäßigkeit heute im bundesdeutschen Sein eine Grundbedingung ist, um in politische Ämter aufzusteigen, ist nicht mehr zu übersehen. Die MZ hat ihren Beitrag auf Facebook geteilt, wo folgender Kommentar verweilt:

Weiterlesen „Ost und West im Härtetest, was war, was ist, was wird sein, nur der Niedergang ist allgemein.“

Gendern, ein Thema für sich und die neuen Wege, welche Sachsen-Anhalt geht. 

Gendern, ein Thema für sich und die neuen Wege, welche Sachsen-Anhalt geht. In den Schulen soll es nicht praktiziert werden, es ist das Streben normal zu sprechen. Dagegen gibt es auch Widerstand, ein harter Kern möchte mit Sternchen und anderen Krücken schreiben, nur was wird davon einmal übrig bleiben? 

Auf Facebook wurde ein Text verlinkt, welcher am ursprüngliche Ort allerdings nicht komplett zu lesen ist, trotzdem zum diskutieren und kommentieren animierte:   

Es ist ein Thema, ein ständig wiederkehrendes Thema, womit die Menschen belastet werden, was allerdings die meisten Menschen in ihrer Praxis maximal tangiert. Dass es gegen diese Entscheidung Widerspruch geben wird, war abzusehen, es gibt immerhin einen harten Kern, welcher jeden Blödsinn verteidigt. Es ist aber auch ein Thema, welches von den eigentlichen Problemen der Menschen ablenken soll, sie auf einen falschen Pfad zu locken, letztlich allerdings nur Ausdruck für den gesellschaftlichen Niedergang, wie er gegenwärtig in diesem Land praktiziert wird. 

Weiterlesen „Gendern, ein Thema für sich und die neuen Wege, welche Sachsen-Anhalt geht. „

Zensur, ein Mittel des ideologischen Kampfes und der gewinnt an Schärfe …

Auf Facebook gibt es einen interessanten Beitrag zum Thema, es werden einige Details und Methode genannt, letztlich ist in der Auseinandersetzung nichts anderes zu erwarten und so kommt es darauf an, wie werden die Mittel genutzt, welche zur verfügung stehen und welche Mittel, Methoden werden entwickelt um den ideologischen Kampf doch noch erfolgreich zu führen. Zum Beitrag folgende Gedanken: 

Gedanken zur Zensur.  

Es ist Kampf, es ist Auseinandersetzung und da werden alle Register gezogen, wie sie gezogen werden können und in dem Maße, wie es als notwendig erachtet wird. Übrig bleibt es zu analysieren und die entsprechenden Schlüsse zu ziehen, zu erkennen, welche Möglichkeiten verbleiben und wie diese genutzt werden können. Diese Auseinandersetzung, möge sie erst einmal schwächen, wird in der Folge allerdings stärken.

Weiterlesen „Zensur, ein Mittel des ideologischen Kampfes und der gewinnt an Schärfe …“

Werbung für die AfD?

Werbung für die AfD, die MZ (Bezahlschranke) ist recht gut darin, andere Zeitungen, andere Medien sicher auch, es wird eine Alternative gebraucht, zum Erhalt der bestehenden politischen Verhältnisse. Für die Werbung ist es uninteressant, ob den gegenwärtigen Verhältnissen entsprechend, positiv oder negativ berichtet. Entscheidend ist die Präsenz. Wobei ein negatives Ansehen für eine verkündete Alternative, auch wenn sie keine ist, positiv daherkommt, für jene, welche mit der gegenwärtigen herrschenden Politik unzufrieden sind.  

Dass diese Werbung verbreitet wird, versteht sich von selbst und so teilt die Zeitung auf ihrer Facebookseite, wo diskutiert und kommentiert werden kann. 

Weiterlesen „Werbung für die AfD?“

Die Keule Faschismus wird geschwunden …

Es ist schon interessant, der Osten ist Schuld, wenn es um das faschistische Sein in der Bundesrepublik geht. Alles faschistisch, nicht alles, aber in zunehmendem Maß und so finden sich heute in der MZ Beiträge zum Thema, Extremismusforscher dürfen sich äußern, es wird berichtet und kommentiert, damit der Mensch in Sachsen-Anhalt kapiert, wie Faschismus heutzutage funktioniert. Allerdings ist es extrem, ein Problem an den Wurzeln zu packen, das Problem des Faschismus wurde in der BRD, im Gegensatz zur DDR, noch nie an den Wurzeln gepackt, sondern eher am Leben erhalten, gepflegt und gehegt.

Mit der Wende kamen die verschiedenen faschistischen Gruppierungen aus der BRD in den Osten, mehr oder weniger Erfolgreich hatten sie Ventile zu bieten, damit die Menschen die eigentlichen Ursachen der verschiedensten Probleme, mit denen sie nach der Wende konfrontiert wurden, abzulenken. Sonderlich erfolgreich waren diese Gruppierungen nie. Nun allerdings scheinen sie sich allerdings zu potenzieren und es soll sogar Menschen mit geschlossener faschistischer Ideologie, was immer das auch ist. In den Beiträgen ist mehr zu erfahren, so zum Beispiel wie viele befragt wurden, aber auch dass so ziemlich jeder, welcher die Politik der Bundesregierung kritisiert, insbesondere die Politik der Pandemie, wer gegen diese gar auf die Straße gegangen ist, also vom Glauben an die seligmachende herrschende bundesdeutsche Politik abgefallen, diese gar hinterfragt, kann nur ein Faschist sein. Wenn allerdings in Erinnerung gerufen wird, was in der DDR über den Faschismus gelernt werden konnte und welche Aufgabe und wessen Interesse dieser zu dienen hatte, kann eigentlich gut erkennen, welche Partei diesen Interessen am besten dient und das sogar in Regierungsverantwortung. Letztlich ist die ganze Auseinandersetzung, die Art und Weise, wie sie geführt wird, eher dazu geeignet, den aktuellen, wirklichen Faschismus zu verharmlosen. Einer der Beiträge wurde auf den Facebook-Seite der MZ geteilt, wo nun folgender Kommentar verweilt:    

Weiterlesen „Die Keule Faschismus wird geschwunden …“

Nachhaltig, was immer darunter auch verstanden wird.

Ein Gedicht, nichts kompliziertes, eher einfach gereimt, dafür mit aktuellem Inhalt, eine Auseinandersetzung praktizierend, den Begriff nachhaltig spezifizierend, sich mit diesen und dessen Verwendung auseinandersetzend. Das Gedicht wurde veröffentlicht* und kommentiert und kommentiert und nochmals kommentiert, nicht nur letzteres eine Auseinandersetzung mit dem Thema, indem zum gegenständlichen Kommentar folgendes geschrieben:

Hallo und die Autorin des Gedichtes steht unter dem Gedicht.

Was das Thema selbst betrifft, so bin ich betroffen, aber nicht besoffen vom allgemeinen Rausch welchen der Begriff auslöst, oder zumindest auslösen soll. Ich bin da eher bei der Autorin.

Weiterlesen „Nachhaltig, was immer darunter auch verstanden wird.“

Es geht um eine Alternative zum gegenwärtigen gesellschaftlichen System.

Das Veranstaltungswochenende Ende April des Freidenker-Verbandes Sachsen-Anhalt ist Geschichte, es war interessant, die Veranstaltungen gut besucht und auch die Veranstaltung im Rahmen der Programmänderung mit Dr. Wolfgang Beck war sehr interessant. Besprochen wurden seine Erinnerungen, welche er unter dem Titel: „Alles hat ein Ende – auch die Marktwirtschaft“, in einem Buch niedergeschrieben hat. Das Buch wurde eine Woche später in Wernigerode vorgestellt und ist gerade im Zusammenhang mit Aufarbeitung der jüngeren deutschen Geschichte interessant, die Diskussion war sehr belebend und informativ. Es ging um die Wirtschaft der DDR und ihre Entwicklung, es ging um die Gegenwart, um aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen in diesem Land und es ging um einen Ausblick auf die Zukunft.

Zum Veranstaltungswochenende* gäbe es einiges zu schreiben, die Veranstaltung zum 125 Geburtstag von Berthold Brecht war gut besucht, die Lesung am nächsten Tag war interessant und es entwickelte sich eine sehr interessante Diskussion, die Themen der einzelnen Veranstaltungen waren gut miteinander zu verknüpfen und regten zu weiteren Gesprächen an, also alles im allen ein sehr interessantes und informatives Wochenende, mit wechselnder Teilnehmerschaft.

Weiterlesen „Es geht um eine Alternative zum gegenwärtigen gesellschaftlichen System.“