Ein Parteiprojekt?

Großes Parteigeziter und so wackelt mancher Splitter, das linke Spektrum wird sich umgestalten. 

Es ist interessant, es bewegt sich etwas in der Politik, speziell im linken politischen Sein dieses Landes und so spiegelt sich diese Bewegung im Netz, im a … so sozialen.

Und so habe ich wie folgt kommentiert an einer Stelle, an welcher es um die Rolle einer noch nicht gegründeten Partei, auch im Verhältnis zu einer bestehenden linken Partei und den entsprechender Konsequenzen geht:

Die Linke ist zu einer Partei des Zeitgeistes mutiert, und wie wusste Goethe schon? 

„Was ihr den Geist der Zeiten heißt,

Das ist im Grund der Herren eigner Geist,

In dem die Zeiten sich bespiegeln.“  

Oder wie es Marx später ausdrückte: 

„Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d. h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.“ *

Da es sich um ein durchaus bewegendes Thema handelt, wurde ein Bild mit Spruch verschandelt, in dem die Notwendigkeit verkündet, gegen jene, welche grad sündigt. Da Bewegung nun nicht alle, aber ohne Bewegung alles nichts, kann Gegnerschaft sogar förderlich sein und notwendigerweise wird nachgeholfen, der Schuss ins eigene Knie, um den ausgemachten Gegner zu treffen, kann eigene Lähmung befördern. Und so kommentierte ich wie folgt, den angestrebten Vorgang lobend:   

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Da die Frau diesen notwendigen Schritt nicht selbst geht, muss eben nachgeholfen und so der Weg für eine neue Partei geebnet werden. Solange sie noch an der alten Partei festhält, hilft sie dieser Partei langsamer unterzugehen, doch wenn die Fäden durchtrennt, ändert sich die Situation. 

Aber was soll es, in der Partei die Linke wird eigentlich schon lange an dem Ast gesägt, auf dem man sitzt, durch Spinnweben wird er im Altweibersommer noch gehalten, es kommt der Herbst und dann der Winter …

Und so geht es weiter, hoch und runter, immer munter, gelegentlich wird es noch bunter, so unterm Regenbogen wird gelogen, manch Konstrukt hervorgezogen, Sprüche werden auch geklopft, sie müssen der Gegenstand nicht sein, allein sie läuten manchen Gegenstand erst ein. Gründe kann es mehrere geben, das lehrt einen das Leben und Folgen aus einer Tat, verüben oft auch den Verrat, in jedem Fall, es wird sie geben, so ist das Leben und dabei, sind sie sicher nicht einerlei, Vielschichtig kommen sie daher, vielschichtig und oft auch mehr als angenommen und erdacht, je nachdem wie komplex wurde gedacht. Und so erschien anderer Stelle, ein Kommentar, der Link zeigt auf die Quelle: 

Soweit, so gut, nur was das faschistische Element betrifft, welches mit der AfD verbunden, dient es selbst nur als Ablenkung von den eigentlich faschistischen Politik-Akteuren in der Regierung. Der AfD wird Faschismus in seiner alten Erscheinungsform vorgeworfen, so ist gut von der neuen Erscheinungsform abzulenken. 

In der Praxis ist es allerdings gut zu durchschauen, was unter Umständen sogar gewollt, weil der AfD Dinge vorgeworfen werden, was sie z. B. tun würde, wenn sie an der Macht, welche die gegenwärtige Regierung längst erfolgreich umsetzt. Ein Grund, warum die AfD als Opposition leichter zu entzaubern ist, als eine linke Partei, der nicht so leicht das Attribut faschistisch angeheftet werden kann. Zudem wurde die AfD notwendig, weil die Partei die Linke versagt hat, sie hatte die Aufgabe, Opposition zu sein, wollte sich mit dieser Aufgabe nicht abfinden und strebte an die Fleischtöpfe der Macht, mit all den dazu notwendigen Zugeständnissen. So wurde eine neue oppositionelle Partei benötigt und mit enormen medialen Aufwand aufgebaut, die AfD.

Aber links und rechts sind nichts anderes als die Stützen am Tron der Macht, wenn eine Stütze zu schwach, kann der Tron stürzen. Da nun auf der rechten Seite die meisten Parteien zu Hause sind, braucht der bürgerliche Parlamentarismus eine stärkere Linke. Durch eine neue linke Partei wird die AfD allerdings nicht an Bedeutung verlieren, verlieren werden die alt eingesessenen Parteien, sie haben abgewirtschaftet. Es ist an der Zeit, zum Erhalt der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse, den bürgerlichen Parlamentarismus entsprechend umzugestalten, oder die offene Diktatur zu entfalten. Beide Wege werden gegenwärtig beschritten, wobei der Ausgang offen ist. Geschehen muss das, bevor eine wirkliche Alternative zum bestehenden gesellschaftlichen System an Popularität gewinnt und führende Kräfte entwickelt. 

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