Alternative in der Parteienlandschaft und was ist eigentlich Faschistisch? 

Gegenwärtig wird darüber nachgedacht, über die eine Partei und über die andere Partei und überhaupt über Parteien im parlamentarischen Kasperletheater hierzulande. Unter den Parteien herrscht gelegentlich Einigkeit, Einsamkeit, Zweisamkeit, in der Regierung sogar Dreisamkeit, aber auch Uneinigkeit zum Zwecke, nur zu welchem? Seit einigen Jahren gibt es nun eine neue Partei im parlamentarischen Zirkus dieses Landes, also eine Partei, welche es in die Arena geschafft und nicht auf die Zuschauerplätze verwiesen. Sie kommt als Alternative daher, nennt sich sogar so und wurde erheblich von den Medien unterstützt. Eine Alternative, nun ja, wie es gesehen wird und das kann sehr verschieden sein und wenn alternative, ist immer die Frage zu stellen, zu was, zu wem, wieso und wem nutzt sie? Auf diese Partei wird so erfolgreich eingeprügelt, dass sie gute Möglichkeiten hat, bis an die Spitze zu kommen. Und damit sie dort nicht so allein sind, soll es noch eine zweite Partei sein, diese ist allerdings noch zu gründen, spielt in den Medien allerdings schon eine nicht unbedeutende Rolle. 

Und so wird nachgedacht, wie wird es am besten gemacht? So das die alten Schemen beibehalten, oder richtiger, sie neu zu gestalten. Dann das altbewärte Rechts-Linksschema ist aus der Politik gegenwärtig sogut wie verschwunden, die meisten Parteien im Bundestag drehen heute rechts ihre Runden und das egal wie sie sich nennen. Es geht um Interessen und die gegenwärtige Politik mit Krieg, vermeintlichem Sieg und Isolation, zeigt längst ihre Folgen, allgemeiner Niedergang der Lohn. Und so gibt es Kräfte, welche die gegenwärtigen Verhältnisse umgestalten wollen, die alten Verhältnisse, so schlecht sie auch sind, behalten, weil sie doch besser als die Gegenwärtigen sind. Nun wird nachgedacht und manch Text gemacht, in einem Text wird festgestellt, welches Wesen eine Partei enthält und ein Standpunkt offenbart, bei welchem nun folgender Kommentar verharrt:   

Einige Gedanken zum Standpunkt und der Positionierung im Gesamtgefüge bundesdeutschen Parlamentarismus im Bundestag:

Ja, dem möge so sein, aber Achtung, wer bekommt heute das Prädikat Nazi nicht alles angeheftet, da kann es schon reichen die aktuelle Politik, welche faschsitische Motiviertheit nicht entbert, zu kritisiert. Und wie sieht es mit den anderen Parteien im parlamentarischen Zirkus aus? Die meisten, zumindest die Westdeutschen, haben den Faschismus mit der Muttermilch aufgesogen. Und wenn die praktische Politik in diesem Land betrachtet, … nunja, wer dient dem Zweck, welchen Faschismus schon immer im imperialistischen Staatswesen zu dienen hatte, egal in was für einem Gewand er dahergekommen und kommt, nicht? 

Das entsprechende regierungsamtliche Klopfen auf den Busch des Faschismus, ist nichts anderes als der Ruf nach dem Dieb, welcher das eigene Messer im Rücken. Sicher ist die AfD keine Alternative zum gesellschaftlichen System, eine Alternative zur gegenwärtigen Regierungspolitik bietet sie hingegen durchaus. Und schauen wir uns die Vorwürfe an, welche die anderen im Bundestag vertretenen Parteien der AfD machen, was diese alles tun möchte, wenn sie an der Macht ist? … wird längst umgesetzt, dazu braucht es nicht die AfD, diese braucht es, um das parlamentarische System zu retten, und da sie allein dazu kaum in der Lage sein wird, ist eine weitere, das linke Spektrum abdeckende Partei geplant. Wie dem auch ist, wie dem sein wird, es mögen Alternativen im System des Kapitals sein, aber keine Alternativen zum System des Kapitals. Wenn diese Parteien nicht gebraucht würden, würden sie nicht so viel Platz und Aufmerksamkeit in den Medien erhalten. 

P.S. These: wenn das aktuelle Parteienspektrum im Bundestag betrachtet wird und die von den Parteien praktizierte Politik berücksichtigt, so wäre die AfD, insbesonderen im Zusammenhang mit der aktuellen Kriegspolitik, wie folgt einzuordnen: rechts neben der AfD findet sich die SPD, rechts neben der SPD die CDU/CSU, rechts neben der CDU/CSU die FDP und rechts neben der FDP findet sich Bündnis90/die Grünen. Der Vollständigkeit geschuldet sei die Partei die Linke nicht vergessen, auch wenn sie dabei im Nirvana zu verschwinden, diese bewegt sich je nachdem links und rechts von der AfD.

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