– Am 18.10.2023 an anderer Stelle als Beitrag veröffentlicht:
Heutzutage ist es Mode, wieder Mode, sich um des Kaisers Bart zu streiten, welcher lange schon nicht mehr haart und dabei auf einer Rasierklinge zu reiten, für Schnecken ganz apart, doch Menschen werden sich eher schneiden, ins eigne Fleisch, nicht nur weil des Kaisers Bart längst nicht mehr haart.
Hand in Hand müssten sie gehen, die Menschen, wenn sie verstehen, welches Interesse ihnen gemein und bei welchem Interesse sie sich entzweien. Objektiv und ungelogen, wird der Mensch allerdings verbogen, wenn er sich verbiegen lässt und jene, welche Kaiser sein wollen, freuen sich besonders, wenn Menschen dies tun und das von ganz allein.
Und damit sie sich verbiegen, die Menschen allgemein und ihre Drücker können siegen, dafür gibt es Werkzeuge wie Medien, Religionen und eines Staates Apparat, welche keinen Buckel schonen, ihn gebückt ganz kräftig halten, um im fremden Interesse zu gestalten, bestehende Machtverhältnisse zu erhalten. So wird in den Medien vorrangig bellizistisch gebellt und werden Religionen gegeneinander gestellt, damit jeder seinen Gott für den Richtigen hält und der Blick nicht auf die eigentlichen Widersprüche in der Gesellschaft fällt.
Wie dem auch sei, so mit den Religionen, sie sind Mittel zum Zweck, nur welchen Zweck haben sie zu dienen? Die Alten und die Neuen, ob von der Kanzel gepredigt, oder durch die Medien verkündet, gemein ist ihnen, der Glaube ist ihnen nicht zu rauben, es ist die Essenz um welche es sich dreht.
„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“ Marx
Weiterlesen „Gedanken zum Tag, zu so manchen Gegenstand, gelegentlich als Kommentar erhalten.“