Einen Text übernommen, es ist eine interessante Darstellung, welche zum Nachdenken anregte.

Am 03.10.2024 fand eine Veranstaltung in Berlin statt, es ist der Tag der deutschen Einheit, offizieller Feiertag, doch eigentlich feiert sich an diesem Tag die Besatzungsmacht, denn nach wie vor ist das Land zweigeteilt. Es gibt den Vasallenstaat BRD und den besetzten Osten des Landes, wo es einst eine deutsche demokratische Republik gab. Diese hörte auf zu existieren, übrig blieb eine geteilte Bundesrepublik.

Im Zuge der Besetzung wurden alle wichtigen Positionen im gesellschaftlichen Überbau, in Bildung, Verwaltung, etc. und in der Wirtschaft, von westlichen, bundesdeutschen Lakaien übernommen. Diese waren oft schlecht für ihre neue Tätigkeit qualifiziert, was nicht so wichtig, viel wichtiger war ihre Funktionalität und ihre nicht vorhandene Verbundenheit mit den Eingeborenen. So ist es gelungen die besetzten Gebiete in einem beispiellosen Tempo zu deindustrialisieren und mit westlicher Unkunst, Bildungsarmut, kurz geschrieben, mit Wohlstandsverwahrlosung zu überziehen.

Doch der Untergang der DDR, so dramatisch dieser auch gewesen ist, beschleunigte letztlich den Untergang des bundesdeutschen, imperialistischen Systems enorm. Die bloße Existenz der DDR hatte den Niedergang in der Bundesrepublik gebremst, da der sozialistische deutsche Staat keine Alternative für die Menschen in der BRD sein durfte und somit nicht nur dem bundesdeutschen Kapital zu erheblichen Zugeständnissen den Menschen, speziell der Arbeiterklasse, gegenüber zwang. Die DDR war noch nicht richtig Geschichte, als schon begonnen wurde Errungenschaften nach und nach abzubauen, es setzte eine Orgie der Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums zu Gunsten der Monopole und ein damit verbundener sozialer Kahlschlag ein, welcher bis heute fortgesetzt wird. Zudem war mit der DDR der erste deutsche Friedensstaat vergangen, das sozialistische Lager hörte auf zu existieren und damit jene Kraft, welche zumindest in Europa, aber auch drüber hinaus, Frieden seit dem zweiten Weltkrieg gesichert hat. Und so wurden wieder Kriege auch von der Bundesrepublik intensiv vorbereitet und geführt, in Europa zum Beispiel gegen Jugoslawien. Später wurde die Achse des Bösen entwickelt und ausgemachte Feinde unter fadenscheinigen Gründen angegriffen. Mit dem Untergang des Sozialismus in Europa gab es wieder eine ganze Welt aufzuteilen, diese Aufteilung ist allerdings abgeschlossen, so weit sie für die imperialistischen Staaten unter Führung des US-Imperialismus möglich gewesen und nun geht es um die Neuaufteilung der noch vorhandenen Einflussgebiete. Die damit verbundenen Auseinandersetzungen sind im vollen Gang und werden gegenwärtig verschärft.

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Zwei Veranstaltungen am 12. Oktober 2024

Zwei Seelen wohnen in meiner Brust, oder so ähnlich, gelegentlich etwas gegensätzlich gemeint, eine Entscheidung verlangend. Nun muss es sich nicht immer um Gegensätze handel, wenn Mensch sich entscheiden muss, es können auch interessante Veranstaltungen sein, welche das Interesse wecken. Und da zwar in einer Brust zwei Seelen wohnen können, der Mensch sich nicht teilen kann, ist es nur möglich eine Veranstaltung wahrzunehmen, auch wenn mehrere Veranstaltungen als wichtig angesehen werden können. So werden Prioritäten gesetzt und objektiv begründet.

Am kommenden Samstag findet in Magdeburg eine Veranstaltung statt, in deren Rahmen es einen interessanten Vortrag gibt, welche eine entsprechende Diskussion hervorbringen wird. Allerdings findet am selben Tag in Dessau eine weiter Veranstaltung statt, welche ebenfalls interessant und notwendig, in beiden Veranstaltung geht es um aktuelle Politik und deren Folgen.

So findet in Magdeburg eine Diskussion zum Thema: China – Feindbild und Wirklichkeit und in Dessau der 2. Handwerker-Friedenskongress, unter dem Motto „Wege zum Frieden – Russland, Ukraine und der Westen“

Dialektik – eine Methode der Erkenntnis verpflichtet.

Eine interessanter und treffender Gedanke, eigentlich mehrere Gedanken, welche die meisten Menschen hierzulande aber scheinbar nicht in der Lage nachzuvollziehen. Liegt vielleicht auch daran, dass philosophisch betrachtet, die wenigsten Menschen in diesem Land Materialisten sind, sondern dem Idealismus anhängen und da insbesondere dem weit verbreiteten, gepflegten und gehegten subjektiven Idealismus, welcher im Irrationalismus gipfelt. Auch in diesem Zusammenhang sind die Westdeutschen, also die Alt-BRD-Bürger, den Neu-BRD-Bürgern, insbesondere den einstigen DDR-Bürgern, weit voraus, sie wurden auch in diesem Zusammenhang 40 Jahre länger indoktriniert, geistig infiltriert, um nicht zu sagen geistig manipuliert. So das im Osten zumindest noch weltanschaulich, materialistisch begründete Gedanken existieren. Auch wenn nicht wenige DDR-sozialisierte die Grundlagen der Philosophie nur oberflächlich aufnahmen, so haben die Meisten doch verinnerlicht, dass man die Welt dialektisch betrachten und alles im Zusammenhang sehen sollte. Diese heute noch vorhandene Erfahrung aus der DDR zeigt sich gegenwärtig ganz praktisch in der Politik, insbesondere in den jüngsten Wahlergebnissen, gewonnen haben jene Parteien, welche medial wirksam und für Frieden mit Russland eintreten, wie das Bündnis Wagenknecht und die AfD. Obwohl seit 1990 auch die Ostdeutschen vermehrt mittels geistiger Manipulation sich eine Meinung* bilden, sind sie trotzdem noch nicht so anfällig für metaphysisches Denken wie die Alt-BRD-Bürger, welche oft nichts anderes kennengelernt haben. Aber genauso wie es Neu-BRD-Bürger gibt, welche empfänglich für metaphysische Kreisläufe* und die Manifestation absoluter Gegensätze, gibt es Alt-BRD-Bürger welche nicht nur der Dialektik zugeneigt, sondern diese sogar praktizieren.

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Es wurde gewählt.

Nun wurde gewählt, in Thüringen und Sachsen, die Medien berichten, urteilen, dichten und orakeln, was könnte sein, was wird sein, was ist …, was für ein Mist. Viel habe ich nicht vernommen, nur das die Ergebnisse nicht so beglückend, denn es haben gewonnen, Partien, welche von den alten Parteien nicht gern willkommen.

Im Radio war zu hören, mehr zufällig als gewollt, dass in Sachsen das Wahlergebnis korrigiert wurde, zu Gunsten der SPD und der Grünen, also zweier eindeutig rechter Parteien und zu Ungunsten der AfD einer Mitte-Rechts-Partei, welche durch diesen Akt der Korrektur keine Sperrminorität im Parlament haben wird. Also die anderen Parteien, so sie sich denn einig, …, ach was die nicht alles könnten, wenn sie den wollten.

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Trie, Tra, Trallala, …

Trie, Tra, Trallala, die Teelichthalter sind wieder da …

Sie beten für den Frieden und haben den Krieg im Sinn. Sie “singen für die Demokratie” und folgen ihren Vorsängern in die Diktatur. Sie propagieren “nie wieder ist jetzt* und hetzen gegen Andersdenkende. Sie lassen sich führen, indem sie sich verführen lassen und mit der Kerze in der Hand im festen Glauben die Ketzer hassen. 

Am 05.03.2024 ist in der MZ auf Seite 13 zu lesen, dass Menschen sich versammelten, 100 sollen es gewesen sein, um für die Demokratie zu singen. Das Motto ist nicht Soli Deo Gloria, auch wenn die Teilnehmer den Vorgaben ihrer Herren folgen, sondern “Nie wieder ist jetzt! Singen für unsere Demokratie„. Was allerdings für eine Demokratie gemeint ist, außer das es “unsere” sein soll, ist nicht zu erfahren. Nur als vor Jahren mittels Politik der Pandemie die bürgerliche Demokratie in unserem Land extrem geschleift wurde, haben die Singenden wahrscheinlich nicht wahrgenommen, oder gar ein anderes Lied gesungen und jene verurteilt, welche für den Erhalt demokratischer Rechte auf die Straße gegangen. 

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Bauernsalami

Am 17.01.2024 landete folgendes E-Mail im Postkasten und auch wenn es schon einige Tage her ist, ist der angehängte Text nach wie vor aktuell. Allgemein werden Anschreiben nicht veröffentlicht, allerdings wir hier eine Ausnahme, welche ja bekanntlich die Regel nur bestätigt. Unter dem Anschreiben findet sich der als Anhang mitgelieferte Text, der Autor ist dem Anschreiben zu entnehmen.

Guten Abend

Die Verunglimpfung als Taktik gegen die Proteste der Landwirte ist nach hinten losgegangen. Die Regierungsparteien suchen nun das Gespräch mit ihnen. Es wird sich zeigen, welche Vorschläge kommen, wie weit die Bauern darauf eingehen werden und welche Auswirkungen das auf die gesamte Bewegung hat.

Mit der Bitte um Weitergabe an sonstige Interessierte. Eine Veröffentlichung über andere Medien ist ausdrücklich erwünscht unter Angabe der Quelle. Eventuelle Doppelsendungen bitte ich zu entschuldigen.

Änderungen im Text bedürfen meiner Zustimmung. Dasselbe gilt für Medien, die sich nicht über Spenden finanzieren sondern über Verkäufe in Form von Abos, Heftpreisen, Werbung oder ähnliche Verkaufsstrukturen.

Sollten Daten überholt sein, steht es jedem frei, diese anzupassen.

beste Grüße


Rüdiger Rauls“

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Gedanken zum Tag, zu so manchen Gegenstand, gelegentlich als Kommentar erhalten.

– Am 18.10.2023 an anderer Stelle als Beitrag veröffentlicht: 

Heutzutage ist es Mode, wieder Mode, sich um des Kaisers Bart zu streiten, welcher lange schon nicht mehr haart und dabei auf einer Rasierklinge zu reiten, für Schnecken ganz apart, doch Menschen werden sich eher schneiden, ins eigne Fleisch, nicht nur weil des Kaisers Bart längst nicht mehr haart. 

Hand in Hand müssten sie gehen, die Menschen, wenn sie verstehen, welches Interesse ihnen gemein und bei welchem Interesse sie sich entzweien. Objektiv und ungelogen, wird der Mensch allerdings verbogen, wenn er sich verbiegen lässt und jene, welche Kaiser sein wollen, freuen sich besonders, wenn Menschen dies tun und das von ganz allein.

Und damit sie sich verbiegen, die Menschen allgemein und ihre Drücker können siegen, dafür gibt es Werkzeuge wie Medien, Religionen und eines Staates Apparat, welche keinen Buckel schonen, ihn gebückt ganz kräftig halten, um im fremden Interesse zu gestalten, bestehende Machtverhältnisse zu erhalten. So wird in den Medien vorrangig bellizistisch gebellt und werden Religionen gegeneinander gestellt, damit jeder seinen Gott für den Richtigen hält und der Blick nicht auf die eigentlichen Widersprüche in der Gesellschaft fällt.

Wie dem auch sei, so mit den Religionen, sie sind Mittel zum Zweck, nur welchen Zweck haben sie zu dienen? Die Alten und die Neuen, ob von der Kanzel gepredigt, oder durch die Medien verkündet, gemein ist ihnen, der Glaube ist ihnen nicht zu rauben, es ist die Essenz um welche es sich dreht.

„Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“ Marx  

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Es wird, was wird und wie wird es, wenn eine im Vorfeld medial viel beworbene Partei gegründet? 

Und wieder geht es um eine Partei, welche noch zu gründen ist und deren Ikone, also sozusagen um ungelegte Eier. Was wird die Aufgabe dieser Partei sein, wird sie uns befreien, oder soll es nur eine gut gemachte Täuschung sein, um zu erhalten, was eigentlich nicht mehr zu erhalten ist? Ein interessanter Text findet sich im a … so sozialem Netz, welcher diskutiert und kommentiert und zu einem Kommentar wurde folgender Kommentar geschrieben: 

… ja, der Zweifel ist die Kraft, die treibt, Erkenntnis soll er bringen. Rettet den Kapitalismus, rettet den bürgerlichen Parlamentarismus, die eigentliche Losung. Es wird viel diskutiert, über die Partei, welche noch nicht entstanden ist, im wahren, wie im medialen, aber auch virtuellen Leben, das ist nicht nur gewollt, das ist sogar notwendig. Sie ist ein Rettungsring, welcher vom sinkenden Schiff geworfen wird, an welchen sich hoffnungsvoll ertrinkende klammern sollen, bevor sie auf die Idee kommen, selbst zu schwimmen und sich vom sinkenden Schiff zu entfernen, dem sich nähernden Ufer annähern. 

https://kucaf.blogspot.com/2023/11/alternative-in-der-parteienlandschaft.html

Es sind Gedanken zum Krieg, …, heute nennt sich so etwas Meinungsbericht: …

Einen Kommentar hatte ich geschrieben, im ach so sozialen Netz sollte er zu einem Beitrag veröffentlicht werden, allerdings als er fertig war, war der gegenständliche Beitrag verschwunden. Es sind Gedanken zum Krieg, das Verhältnis USA und China waren ausschlaggebend für den Kommentar, heute nennt sich so etwas Meinungsbericht: 

Letztlich wird der Krieg gegen China schon seit längerem vorbereitet, die USA brauchen einen neuen Krieg, ohne Krieg können sie nicht sein, Krieg ist Wirtschaft, für die USA ist Wirtschaft auch Krieg. In diesem Zusammenhang hat der Krieg in der Ukraine nicht den Erfolg gebracht, den die USA sich versprochen haben, ganz im Gegenteil, er hat die Schwächen des Wertewestens und die Beschränktheit seiner regelbasierten Ordnung offenbart. Nun dient der Krieg in der Ukraine den USA dazu, die Russen zu beschäftigen und zu schwächen, zudem die NATO zu stärken und EU-Europa als ernstzunehmenden Konkurrenten zu beseitigen. Zwar sind die Russen beschäftigt, aber nicht so, wie die USA gern hätten, anders sieht es mit EU-Europa aus, dort ist es gelungen den wirtschaftlichen Niedergang zu beschleunigen und den Konzentrations- und Zentralisations-Prozess des Kapitals aus EU-Europa in die USA zu verlegen, diesen dort zu konzentrieren.  

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Kriegsfähigkeit, ein Modewort? 

Der Kriegsminister dieses Landes möchte die Bevölkerung kriegsfähig, also kriegstüchtig, am besten kriegssüchtig haben, so verkündet er jedenfalls. Dass eine derartige Äußerung Aufmerksamkeit erhält, verwundert nicht, gibt es doch durchaus noch Menschen hierzulande, welche sich weigern, in das regierungsamtliche Kriegsgeheul einzustimmen und allgemeine Zusammenhänge erkennen. Und so wurde im ach so sozialen Netz einiges dazu geschrieben, zu einem Beitrag ist folgender Kommentar geblieben:  

Kriegstüchtig, nun ja, Krieg wird ja schon kräftig geführt, auch wenn eigene Truppen nicht immer an der Front. Es dürfen Stellvertreter für den Stellvertreter des Stellvertreters kämpfen, ob im Osten, oder nun auch wieder im Nahen Osten, selbst im Fernen Osten wird gezündelt. 

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