Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Ein anscheint mit Russophobie belasteter Wessi im Energieministeramt von Sachsen-Anhalt zeigt wessen Geistes Kind er ist und lässt Schlussfolgerungen auf das allgemein niedrigere Bildungsniveau in der BRD zu. Er gehört zu den Heerscharen bundesdeutscher Erfüllungsgehilfen, welche in den Osten entsannt, um die Interessen der Besatzungsmacht wahrzunehmen und durchzusetzen.
Zeit ist vergangen und auf der Suche nach einem Text, wurde ein anderer Text gefunden. Es geht um Diskriminierung einer Minderheit, welche künstlich geschaffen und auf die des Volkes Zorn gelenkt werden sollte. Es war die Zeit der Pandemie, ein Mittel der Politik um das Volk zu disziplinieren und das Volk wurde diszipliniert.
Ein interessanter Beitrag, welcher jedem zu empfehlen, der in der Lage zu hören, zu sehen, zu schrieben und eigenständig zu denken.
„Schicksalswahl” ist sicher nicht ohne Grund in Anführungsstrichen geschrieben, allein schon weil kein Mensch sein Schicksal wählen kann. Die Wahlen selbst werden keine Veränderungen bringen, jedenfalls keine grundsätzlichen, das Wahlsystem ist viel zu undemokratisch um überhaupt an grundsätzliche Veränderungen mittels Wahlen denken zu können. Maximal wird es eine Verschiebung im Machtverhältnis innerhalb der herrschenden Klasse selbst geben. Was die treffende Analyse in keiner Weise schmälert, auch wenn unterschwellig der Gedanke mitschwingt, dass es einen guten Imperialismus, als die höchste Form des Kapitalismus, geben könnte.
Der metaphysische Kreislauf* des rechts-links-Schemas beschleunigt sich, längst geht es nur noch um Gut und Schlecht, soziale Aspekte spielen kaum bis keine Rolle mehr, politische Ambitionen werden mit der Keule ausgerichtet und letztlich sind es die guten Rechten, welche gegen die schlechten Rechten antreten, nachdem diese sich einen linken Heiligenschein aufgesetzt. Das ist in der deutschen Geschichte nicht neu, nannten die deutschen Faschisten ihre Partei irreführend NSDAP – Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. In dieser Tradition und westlicher Manier, wurden Faschisten nach dem Krieg in der BRD gern als Nazis bezeichnet, die einstige Tarnung zur Verharmlosung und Ablenkung vom eigentlichen Wesen des Faschismus übernehmend.
Der Begriff ist geblieben, allerdings geläutert und als schlecht erkannt, wird alles als schlecht erkannte oft heute so genannt. Die Irreführung beibehaltend, selbst wenn die Vorzeichen gewechselt, wird heute diese Bezeichnung auf politische Gegner allgemein und undifferenziert angewandt und damit der Faschismus verharmlost, welche in seiner neuen Erscheinungsform oft nicht erkannt.
Dabei waren die deutschen Faschisten weder national, noch sozial und die Interessen der Arbeiterklasse haben sie ebenfalls nicht vertreten, ganz im Gegenteil, sie waren die Interessenvertreter und -umsetzer der reaktionärsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals. Und wenn sich heute in der Welt umgeschaut wird, ist gut zu erkennen, wer diese Interessen am intensivsten Umsetzt, vor allen auch in ihrer destruktiven Form.
„Eine Erfahrung ist, dass am meisten und meistens sehr intensiv, über das gesprochen wird, was am wenigsten der Realität gesellschaftlichen Seins entspricht. Über etwas, was allgegenwärtig, was jedem zugänglich, kurz gesagt, Normalität, über das wird am wenigsten, bis nicht gesprochen.“
In den USA wurde gewählt, ein neuer Präsident, vor einiger Zeit, Ende letzten Jahres und vor einigen Tagen wurde dieser Präsident vereidigt. Ist ein ritueller Akt und nicht die erste Vereidigung dieses Präsidenten als Präsident. Da die BRD ein treuer Vasall der USA, spielte diese Wahl hierzulande eine nicht unbedeutende Rolle in den Medien und das obwohl die Menschen im Vasallenstaat von dieser Wahl ausgeschlossen. Die Bedeutung dieser Wahl konnte nicht hoch genug eingeschätzt werden, insbesondere, da sich die offiziell politische und mediale Meinung auf die Seite der Gegnerschaft des gewählten Präsidenten geschlagen hatte.
Die westlichen Medien frohlocken, in Syrien wurde der Präsident, welcher nach westlicher Lesart ein Diktator, verjagt und die Hauptstadt erobert. Hierzulande wird schon mit der Rückführung der vielen Flüchtlinge spekuliert, welche zum Aufbau ihres Landes gebraucht werden. Endlich Friede, Freude und Eierkuchen für alle in Syrien?
Zu einem Zitat im ach so sozialem Netz habe ich folgenden Kommentar geschrieben:
Allerdings gut und böse, was wenn das Böse sich als das Gute offenbart und das Gute letztendlich böse? Thomas Mann hatte einen klaren Standpunkt, heute haben wir Medien.